Kommunikation mit Sterbenden: Palliativfachkräfte lassen sich schulen

Die Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve ließen sich von Hospizkoordinator Andreas Gerdes zum Thema Kommunikation mit Sterbenden schulen.
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Sterben, Tod und Trauer sind für viele Menschen ein Tabuthema. Und obwohl diese Themen Alltag der Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve sind, gibt es durchaus Hemmungen in der Kommunikation. Palliativfachkräfte sind besonders geschulte Pflegefachkräfte, die sich der Versorgung von Schwerstkranken widmen.
Das Ziel von Palliativpflege ist dabei die Erreichung der bestmöglichen Lebensqualität für Patienten und ihre Familien. Dabei spielt neben der fachlichen Kompetenz auch die Kommunikation eine wesentliche Rolle.
„Ich bin froh, dass wir Andreas Gerdes, Hospizkoordinator und langjähriger Referent, zu diesen Themen gewinnen konnten“, sagt Elke de Lasberg, Koordinatorin der palliativen Versorgung des Caritasverbandes Kleve.
Eine Befragung der Uni Freiburg ergab, dass es Pflegekräften bei der Verarbeitung von palliativen Pflegesituationen hilft, einen Patienten möglichst persönlich begleitet zu haben. Zu dieser Begleitung gehört auch die empathische Kommunikation mit dem Schwerkranken.
„Genau diese Gespräche mit Sterbenden stellen aber ganz besondere Herausforderungen an die Pflegekraft. Es gibt Kommunikationsregeln für solche Gespräche, die im beruflichen Alltag ganz entscheidend helfen können“, erläutert Gerdes im Rahmen der Fortbildung, die extra auf die Caritas-Mitarbeiter zugeschnitten wurde.

Autor:

Verena Rohde aus Kleve

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