Kolpinger kennen jetzt auch Großenlüder Passionsspiele: Fulda und der Kreuzberg/Rhön waren Ziele
Ein weiterer Höhepunkt der Kolpingbildungsreisen erlebten fünfzig Kolpinger aus dem Kreis Kleve bei ihrer Frühjahrstour nach Großenlüder bei Fulda. Vier Stunden stand das Leben und Sterben Jesus Christus während der dort erstmalig stattfindenden Passionsspiele im Mittelpunkt des Geschehens unter dem Zeichen des Kreuzes und dem Wahlspruch „Wer ohne Schuld ist………….“- Den Glauben erleben und weitertragen - .
Neben den 250 Mitwirkenden stand noch zusätzlich ein Projektchor von 70 Personen bereit bei den insgesamt elf Aufführungen im Dorf, die alle ausverkauft sind.
Vorsitzender Norbert Maas: Ein beeindruckendes Erlebnis, welches sich auf das Leben auch in Zukunft sich nachhaltig bei den Besuchern auswirken wird.
Daneben wurde Fulda mit Dom und Bonifatiusgrab, mit Schloss und Altstadt zu einem weiteren Höhepunkt der Bildungsreise. Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Kreuzes mit der Kolpingwallfahrt zum Kloster Kreuzberg. Stand einerseits der Gottesdienst unter Mitwirkung Klever Kolpinger im natürlichen Mittelpunkt des Sonntags, brachte anschließend das lockere und informative Gespräch mit Pater Stanislaus Einblicke in das Leben der dort wirkenden Franziskaner auf dem knapp eintausend Meter hohen Rhönberg. Wie meinte der Vorsteher des Konvents abschließend mit einem breiten Lachen über das seit 1692 bis heute ununterbrochen bestehende Fanziskanerkloster mit Wallfahrtsort zum Heiligen Kreuz: Wir haben hier ein halbes Jahr Winter, während des anderen halben Jahres ist es kalt. Reiseleiter Theo Kehren: Die gelungene Kolpingstour macht Lust auf weitere Reisen mit dem gemeinschaftlichen Erleben. Dazu sagt Vater Kolping: Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird's bald in der Welt auch besser aussehen. Weitere Informationen unter Ruf 02821 91646 oder theo.kehren@t-online.de oder im Klever Kolpinghaus.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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