Kellerbrand- Rauchmelder reißt Familie aus dem Schlaf
Freitagmorgen (05.02.2016) gegen sechs Uhr riss der Sirenenhafte Ton des Rauchmelders die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Straße Im Feld in Hasselt aus dem Schlaf. Der 22-jährige Sohn der Familie hörte als Erster den Alarm. Der junge Mann informierte seine 61-jährige Mutter und seinen 62-jährigen Vater. Als die Bewohner den dichten Rauch aus dem Keller bemerkten, flüchteten sie raus auf die Straße. Alle konnten unverletzt das Haus verlassen. Zum Glück hatte die Familie aus Hasselt Rauchwarnmelder im Haus installiert. Das Feuer war in einem Kellerraum ausgebrochen. In den Kellerraum befand sich eine Küchenzeile, ein Hobbyecke und zahlreiche brennbare Materialien. Bei Eintreffen der Feuerwehr gab es eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung aus dem Keller. Weitere Kellerräume wurden durch die starke Rauchentwicklung ebenfalls beschädigt. Nachdem das Feuer gelöscht worden war, wurden zahlreiche brennbare Materialien ins Freie gebracht, um diese mit Hilfe eines Tanklöschfahrzeuges abzulöschen. Der AB-Atemschutz (AB= Abrollcontainer) des Kreises Kleve wurde ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert, um die ausreichende Versorgung mit Atemschutzgeräten sicherzustellen. Im Einsatz waren knapp 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau und des Rettungsdienstes. Im weiteren Verlauf wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um die Räume zu lüften. Zur Höhe des Sachschadens und der Entstehungsursache kann derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
Autor:Daniel Böing aus Kleve |
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