Kellen: 458 Fahrzeuge in sechs Stunden geblitzt

Die Hauptursache für Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang ist überhöhte Geschwindigkeit. Deshalb und weil mehrere Bürgerbeschwerden eingegangen waren, führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Kleve am Sonntag (18.05.2014) eine Geschwindigkeitsmessung auf der Emmericher Straße durch.

In einem Zeitraum von sechs Stunden wurden 458 Fahrzeuge gemessen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten hatten. Davon fuhren 38 Fahrzeugführer so schnell, dass sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige von der Bußgeldstelle bekommen. Bei drei Fahrern wird diese mit einem Fahrverbot verbunden sein.

Ein Motorradfahrer war innerhalb geschlossener Ortschaft mit 102 km/h unterwegs. Es erwartet den Fahrer ein Bußgeld in Höhe von mindestens 200 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern, sich zur eigenen Sicherheit und zur allgemeinen Sicherheit im Straßenverkehr an die angegebenen Geschwindigkeiten zu halten. Die Kontrollen werden fortgesetzt.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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