Hochschule: Letztes von 4.200 Fassadenelementen eingebaut

Das 4.200ste Fassadenelement wurde vor seinem Einbau nochfestlich geschmückt
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Landrat Wolfgang Spreen kam heute (23.09.2011) auf der Baustelle der Hochschule Rhein–Waal mit dem Geschäftsführer und dem Projektleiter der Firma Dobler Metallbau GmbH aus München zusammen.

Gemeinsam mit Georg Reinders von der KKB GmbH und Wilfried Suerick vom Kreis Kleve waren sie dabei, als das letzte Fassadenelement an der Außenwand des Gebäudes Nr. 7 montiert wurde. 4.200 Fassadenelemente bestehend aus 62.000 Ein-zelblechen und 8.500 Glasscheiben waren es insgesamt, die in 250 LKW-Ladungen von München Deggendorf an den Niederrhein zur Hochschule Rhein-Waal transportiert wurden. Acht Monate um-fasste die Montage der Aluminium Kassetten mit Unterkonstruktion durch die Firma Dobler Metallbau aus München. Fast 24.000 m² Fläche waren insgesamt zu verkleiden, 174.000 laufende Meter Aluminiumprofile sind darin verarbeitet. „Da ist es ein besonderer Augenblick, zu sehen, wie das letzte Element seinen Platz an der Hochschulfassade findet“, waren sich Landrat Wolfgang Spreen, Peter Huber und Thomas Kiefer, die beide aus München anreisten, einig.

Die Elementfassade ist in einem Raster von 1,20 m in der Breite gebaut und im Mittel 4,50 m hoch. Jedes Einzelelement wurde komplett mit Glas, Sonnenschutz und den Aluminiumblechkasset-ten im Werk der Firma Dobler vorgefertigt und als „Baukastensystem“ an die Gebäude in Kleve montiert. Die Fassaden sind schneeweiß, die Fensterrahmen sind schwarz ausgeführt. „Die Ar-beiten bei uns in München und hier vor Ort zur Abwicklung des sportlichen Terminplans gingen Hand in Hand“, fasste Projektleiter Thomas Kiefer zusammen und dankte dabei dem Kreis Kleve, den Mitarbeitern der Kreis Klever Baugesellschaft und den bis zu 100 bei der Firma Dobler in der Technischen Bearbeitung, der Ferti-gung und Montage an diesem Projekt beschäftigten Mitarbeitern.

Im Rahmen eines kleinen Fassadenrichtfests der Firma Dobler auf der Baustelle wurde die Gesamtleistung gemeinsam gefeiert. Land-rat Wolfgang Spreen bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten für den reibungslosen, terminlich perfekten Ablauf und das optisch sehr ansprechende Ergebnis. Spreen: „Es ist ein Erlebnis, die Hochschule Rhein-Waal wachsen zu sehen und besonders die Fassade verleiht ihr natürlich ein unverwechselbares Äußeres“.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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