Ferderviehfamilie im Reichswald ausgesetzt !
Heute morgen, Sonntag den 14. Oktober, fuhren wir um 9.00 Uhr kommend von der Grundewaldstraße, rein auf den ersten Parkplatz links vor dem Ehrenfriedhof. Als wir austiegen um unsere Hunde aus dem Auto zu lassen hörten wir ein Krähen das nicht gerade typisch ist für Waldbewohner. Wir haben nachgeschaut und finden da nahe des Parkplatzes im Wald rein eine Hühnerschar mitsamt Jungvögeln dabei. Wir konnten 4 Hennen, 5 Küken und 2 Hähne zählen. Da kommt man schon ins Grübeln. Also erst mal mit den Hunden Gassi gegangen und anschließend die Polizei informiert um ca. 10.00 Uhr da die ganze Schar genauso noch da war. Die Polizei wollte erst mal den Förster informieren also sind wir nach Hause gefahren. Das ganze ließ mir aber keine Ruhe mehr so haben wir den Fotoapparat eingepackt und sind nochmals dahin gefahren. Die Polizei fuhr vor uns gerade in diesen besagten Parkplatz ein und so konnten wir das weitere Vorgehen miterleben. Ein Polizist sagte uns das diese Tiere keine Chance haben hier auf Dauer zu überleben und der Förster selber nicht wirklich Hilfe leisten könnte. Deswegen haben die Polizisten das Tierheim Kranenburg Mehr informiert die dann gekommen sind um die Tiere in Sicherheit zu bringen. Unsere Personalien wurden aufgenommen damit wir Anzeige erstatten können.
Um12.30 Uhr rief die Polizei bei uns an, alle Tiere sind eingefangen worden. Wir haben dann auf Anraten der Polizei wie Tierheim davon abgesehen Anzeige zu erstatten da diese möglicherweise eh erfolglos im Sand verläuft. Solche Täter sind ja schließlich nicht um Ausreden verlegen. Und ob diese Täter überhaupt gefunden werden ist noch fraglich denn sie können ja auch von der Grenze gekommen sein die sehr nah am Reichswald liegt.
Autor:Reni Koch aus Kleve |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.