Erst zur Privataudienz in Rom, dann zu Besuch in Materborn

Die Generiraloben der Theresianischen Karmelitinnen, Sr. Liza aus Kerala in Indien, besuchte bei ihrer Europareise auch die Ordensschwestern auf Burg Ranzow und den Hausgemeinschaften St. Monika.

Auf direktem Wege aus Rom kommend, statte die Generaloberin der Indischen Ordensgemeinschaft der Theresianischen Karmelitinnen, die seit Mitte 2012 auf Burg Ranzow einen Konvent eingerichtet haben, den Mitschwestern einen zweitägigen Besuch ab. Mit großer Herzlichkeit wurde Sr. Liza, die in Begleitung der Provinzoberin für Deutschland, Sr. Alda, kam nicht nur von den vier Ordensschwestern empfangen. Auch Seniorenhausleiter Dieter Bergmann begrüßte den Hohen Gast auf Burg Ranzow. „Kirchenrechtlich gesehen kommt Sr. Liza direkt nach dem Papst“, betonte Bergmann bei der Vorstellung der Gäste. Diese besondere Stellung hat es sicherlich auch möglich gemacht, dass Sr. Liza vom Papst Franziskus persönlich empfangen wurde. „Er ist ein sehr freundlicher, offener und warmherziger Mensch“, berichtete Sr. Liza von ihrer Begegnung mit dem Heiligen Vater.

Bei ihrem Besuch in den beiden Seniorenhäusern Burg Ranzow und den Hausgemeinschaften St. Monika konnte sich die Ordensoberin von der hervorragenden Arbeit der Schwestern überzeugen. „Es ist besonders wertvoll und segensreich, die Schwestern bei uns zu haben. Viele Bewohner fühlen sich in ihrer Nähe sehr wohl und geborgen“, machte Bergmann noch einmal deutlich. „Dies gilt auch in besonderer Weise für unsere Bewohner mit Demenz.“
Wie erfolgreich das Wirken ihrer Mitschwestern ist und wie gerne diese in den beiden Häusern arbeiten, davon konnte sich Sr. Liza selbst ein Bild machen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch in der Hauskapelle setzten die Ordensschwestern ihre Rundreise fort, natürlich nicht ohne einen Abstecher nach Kevelaer zu machen.