Die Raser auf der Wasserburgallee
Am Sonntag (30. September 2012) führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Kleve eine Geschwindigkeitsmessung auf der Wasserburgallee durch, weil mehrere Bürgerbeschwerden eingegangen waren, dass dort zu schnell gefahren würde.
In einem Zeitraum von fünf Stunden wurden 147 Fahrzeuge gemessen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten hatten. Davon fuhren 19 Fahrzeugführer so schnell, dass sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige von der Bußgeldstelle bekommen. Während der Messungen herrschte reger sonntäglicher Ausflugsverkehr durch Radfahrer und Fußgänger auf der Wasserburgallee.
Ein 55-jähriger Anwohner aus Rindern wurde gleich zwei Mal gemessen. In Richtung der B 9 fuhr er mit 60 km/h und ungefähr eine halbe Stunde später zurück in Richtung Rindern sogar mit 70 km/h. Es erwartet ihn ein hohes Bußgeld und ein Fahrverbot für drei Monate. Die Polizei rät, sich zur eigenen Sicherheit und zur allgemeinen Sicherheit im Straßenverkehr an die angegebenen Geschwindigkeiten zu halten.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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