Der letzte Rückblick: So war das Wetterjahr 2011

Unser Wetterexperte Hubert Reyers aus Kellen.  Fotos: Heinz Holzbach
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Mit dem Winteranfang will es 2012 ja einfach nicht klappen. Das war im vergangenen Jahr ganz anders, wie wir im Rückblick auf das Wetterjahr 2011 von Hubert Reyers (www.wetter-niederrhein.de) lesen:

Nach einem frostigen Start in den Januar ging am Dreikönigsfest eine fast fünf wöchige Dauerfrostphase zu Ende.
Danach gab es nur noch wenige Frosttage und zwar Ende Januar.

Februar , März und April waren deutlich zu mild und besonders der März rekordsonnenscheinreich.

Dazu gab es im April bereits Sommertemperaturen über 25 Grad.

Der Mai und die erste Hälfte des Junis blieben weiterhin extrem trocken und teilweise hochsommerlich heiß.

Der wärmste Tag des Jahres war der 28 Juni mit 34,4 Grad.

Im Juli und besonders im August fielen teilweise Rekordregenmengen und der Juli war der einzige Monat in 2011 der statistisch gesehen zu kühl ausfiel.

Alle anderen Monate 2011 waren zu mild (Klimawandel ).

September , Oktober und November war deutlich zu trocken und phasenweise gab es deutlich mehr Sonnenschein als gewöhnlich.

Pünktlich zum ersten Dezember stellte sich die Wetterlage um.

Tiefdruckgebiete sorgten für sehr windiges und mildes Winterwetter.

Teilweise fielen sehr hohe Niederschlagsmengen.

Mit 736 Litern war das vergangen Jahr durchschnittlich nass.

Die Verteilung über das Jahr gesehen war allerdings außergewöhnlich schlecht zumindest für die Vegetation.

Bis zum heutigen Tage hält diese unbeständige Wetterlage an.

Unser Wetterexperte Hubert Reyers aus Kellen.  Fotos: Heinz Holzbach
Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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