Brandopfer starb an seinen schweren Verletzungen - Update 23. Mai 2013

Am Sonntag (19. Mai 2013) gegen 14.45 Uhr kam es in einem Anbau einer Gärtnerei auf der Endstraße in Kevelaer-Twisteden zu einer Verpuffung. Der 49-jährige Wohnungsinhaber war mit dem Rettungshubschrauber in eine Bochumer Spezialklinik geflogen worden, wo er heute auf Grund seiner schweren Verletzungen verstarb. Die Kripo Kalkar geht nach ersten Ermittlungen von einer Gas-Verpuffung aus. Das Gebäude wurde stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 50.000.- Euro. Weitere Aufschlüsse zum genauen Unglücksablauf sollen die Untersuchungen durch einen Sachverständigen ergeben.

Am 23. Mai teilte die Polizei mit: Die Untersuchungen des Brandsachverständigen bestätigten jetzt die Ermittlungen der Kripo Kalkar hinsichtlich einer Gasexplosion. Für Gutachter und Kriminalpolizei steht fest, dass der unsachgemäße Umgang mit einer 11-Kilogramm-Propangasflasche zu einer Gasanreicherung im Wohnimmer der Wohnung führte. Bei der folgenden Gasexplosion erlitt der 49-jährige Wohnungsinhaber lebensgefährliche Verletzungen, an denen er am Dienstag in einer Bochumer Spezialklinik verstarb. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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