Berufskollegschüler waren bei Jugend forscht sehr erfolgreich
11.03.2014, 18:45 Uhr, Seidenweberhaus, Krefeld. Am Ende eines langen Tages waren nur noch die Sieger zu ehren, die bei Jugend forscht im Regionalwettbewerb Niederrhein erfolgreich waren.
Es war bundesweit der größte Regionalwettbewerb. Die Teilnehmer hatten seit 8:00 Uhr in sieben Kategorien insgesamt 206 Projekte unermüdlich vorgestellt und immer wieder erläutert.
Vormittags begutachtete die Jury die Arbeiten, nachmittags das öffentliche Publikum. Jetzt standen die 108 Teilnehmer der Kategorie Biologie auf der Bühne, darunter fünf Schüler und eine Schülerin des Berufskollegs Kleve, die im Beruflichen Gymnasium für Ernährung und Gesundheit 2015 ihr Abitur machen werden. Die Sieger wurden zuletzt genannt und nur noch wenige Namen waren noch nicht aufgerufen worden...
Hans Reder, Leiter des Berufskollegs Kleve, befand sich im Publikum und fieberte mit den Schülern. Wettbewerbsleiter Peter Popovic nannte wieder einige Namen, eine Schule, den Titel eines Projektes und bedankte sich für die Teilnahme. Dann rief er Glen Bojanov, Oliver Hamann und Timo Mülder zu sich, „Berufskolleg Kleve“ ergänzt er. Der Name ihres Projektes lautete: „Untersuchungen zur Wirkung von Glyphosat auf Darmbakterien“. Peter Popovic überraschte mit der Nachricht: „Ihr erhaltet den zweiten Preis“.
Die Schüler bekamen Urkunden, Pokale, ein offizielles Foto wurde gemacht. Magdalena Zajac, Daniel Gründemann und Bastian van Stephoudt standen noch oben auf der Bühne - und es war klar, dass auch sie nicht leer ausgehen würden. Als ihre Namen genannt wurden, durften auch sie sich über einen zweiten Preis freuen. Und sie erhielten für ihr Projekt „Glyphosat: Folgen für die Umwelt“ zusätzlich den Sonderpreis Umwelt, gestiftet vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes NRW. Erfolgreicher hätte die Premiere des Berufskollegs Kleve bei Jugend forscht nicht sein können. Viele bemerkenswerte Arbeiten aus den renommiertesten Schulen am Niederrhein hatten die sechs hinter sich gelassen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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