33 neue Jägerinnen und Jäger bestanden das „grüne Abitur“
Bei der aktuellen Jägerprüfung der Unteren Jagdbehörde des Kreises Kleve bestanden 33 Bewerberinnen und Bewerber die umfangreichen Prüfungen und können nun als Jungjägerinnen und Jungjäger mit ihren Jagdscheinen erste eigene Erfahrungen im Revier sammeln.
Insgesamt waren in diesem Jahr 37 Bewerberinnen und Bewerber zur Prüfung zugelassen worden, die landesweit zeitgleich stattfand. 35 Prüflinge bestanden die schriftliche Prüfung und stellten sich den weiteren Prüfungsteilen.
Auf dem Schießstand Grunewald der Kreisjägerschaft Kleve in Goch stellten die 35 angehenden Jungjägerinnen und Jungjäger ihr Können unter Beweis. Nicht allen Anwärtern gelang es, bei der Schießprüfung mit Kugel und Schrot die nötige Übung und Ruhe mitzubringen und so die erforderlichen Treffer zu setzen. Zwei Bewerber müssen die Schießprüfung im kommenden Juli wiederholen.
Kompetente Ausbildung
Anschließend ging es bei der mündlich-praktischen Prüfung um den Nachweis der erworbenen Kenntnisse über Tierarten, die Waldbiologie, den Jagdbetrieb, die waidgerechte Jagdausübung, die Waffentechnik und das Jagdrecht. Darüber hinaus wurde das nötige Wissen zum Naturschutz und zum Tierschutzrecht, zu Wildkrankheiten, zu den Grundzügen des Land- und Waldbaus geprüft. 7 Bewerberinnen und 28 Bewerber zeigten an den drei Prüfungstagen, wie wichtig die umfassende Ausbildung durch die Kreisjägerschaft und durch die Ausbilder der verschiedenen Fachrichtungen ist, die im Rahmen des sechsmonatigen Vorbereitungskurses geleistet wurde. Exkursionen in die Reviere und die Vermittlung der notwendigen Schießfertigkeiten rundeten die fundierte Ausbildung ab. Insgesamt 33 Prüflinge bestanden das so genannte „grüne Abitur“ und konnten aus den Händen der Unteren Jagdbehörde das Prüfungszeugnis in Empfang nehmen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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