Die Karl Kisters Realschule zeigt sich solidarisch
Tanz durch die Coronakrise
Überall auf der Welt tanzen die Menschen zurzeit auf den Song „Jerusalema“. Corona-konform mit Abstand und Mundschutz wird der Gruppentanz auf Flughäfen, in Krankenhäusern und in den Innenstädten auf der ganzen Welt getanzt.
Das brachte die Sportlehrer der Karl Kisters Realschule auf die Idee, diesen Tanz auch auf ihrer Schule mit den Schülerinnen und Schülern einzustudieren. Die Idee dahinter: „In der aktuellen Situation ist der Sportunterricht ohnehin nur sehr eingeschränkt möglich. Da ist ein Gruppentanz, bei dem die Schülerinnen und Schüler viel Abstand zueinander haben, geradezu ideal. Außerdem wird so das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Solidarität innerhalb der Schülerschaft gestärkt. Gerade in schwierigen Zeiten braucht man zwischendurch etwas Spaß und Auflockerung“, sagt Sportlehrer und 2. Konrektor Klaus Hoffstadt.
Und jetzt ist kein Platz in der Schule mehr vor den Tanzeinlagen sicher. Es wird im Forum, auf dem Schulhof, in den Turnhallen und vor der Schule getanzt. Ein Video mit einigen Tänzerinnen und Tänzern kann man sich unter www.kkrs-kleve.de ansehen.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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