Merkur verliert im Derby gegen Emmerich – Körbe wie vernagelt

Der Klassenerhalt war sicher, trotzdem ging es für Basketballer des VfL Merkur Kleve im Lokalderby beim FKB Emmerich noch um was — um den Versuch, nach zwei Niederlagen gegen Goch und der Hinspielniederlage gegen den Gastgeber wenigstens eines der vier Derbys für sich zu entscheiden. Daraus wurde allerdings nichts, die Partie ging deutlich 45:76 verloren!
Der Grund für die Niederlage war einfach: Die Klever Schützen, die im bisherigen Saisonverlauf äußerst treffsicher waren, hatten allesamt einen schwarzen Tag erwischt. Ein Dreier von Florian Kalkes nach 17 Spielsekunden war alles, was die Klever Offensivmaschine zustande brachte. „Kann schon mal vorkommen“, so ein gelassener Trainer Ralf Daute. „Was mich überzeugt hat, war unsere Leistung in der Defensive. Vor allem die ersten sechs Minuten des zweiten Viertels waren da eine Demonstration: Nur zwei Punkte ließen die Klever zu. Normalerweise reicht eine solche Durststrecke des Gegners, um sich selbst einen bequemen Vorsprung herauszuschießen — allein, Kleve kam in der gleichen Zeit auf null Punkte. Zur Halbzeit war das Spiel noch offen, danach zog Emmerich allerdings unaufhaltsam davon, während die Klever Bank mehr und mehr zusammenschrumpfte: Alexander Kacar, Marek und Ralf Daute mussten nacheinander wegen fünf Fouls vom Feld.
VfL Merkur Kleve: Kerenker (4 Punkte), Kacar (12), Radic (2), M. Daute (2), Kalkes (7), Lange, R. Daute, Hommels (6), Pitzner (12)

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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