Merkur-Basketballer steigen in die Landesliga auf

Auf dem Foto mit dem Meisterpokal sind zu sehen:

Lukas Wolters, Aron Coenen, Artur Kerenker, Florian Kalkes, Alexander Kacar, Jacob Bintig, Kevin Pitzner, Martin Willemsen, Johannes Heinrichs, Niklas Lange, Ralf Daute, Marek Daute (es fehlen Danny Jazmati, Aaron Hoffmann, Elias Terfurth)
  • Auf dem Foto mit dem Meisterpokal sind zu sehen:

    Lukas Wolters, Aron Coenen, Artur Kerenker, Florian Kalkes, Alexander Kacar, Jacob Bintig, Kevin Pitzner, Martin Willemsen, Johannes Heinrichs, Niklas Lange, Ralf Daute, Marek Daute (es fehlen Danny Jazmati, Aaron Hoffmann, Elias Terfurth)
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Es war der krönende Abschluss einer grandiosen Saison: Bei der SG Dülken gewannen die Basketballer des VfL Merkur Kleve 138:33 – ein Sieg gegen einen hoffnungslos unterlegenen Klub, ganz so als wollten die Riesen aus Kleve noch einmal unter Beweis stellen, dass sie für die Bezirksliga zu stark geworden waren. Nebenbei stellten sie mit diesem höchsten Erfolg in der Vereinsgeschichte auch noch einen Rekord auf – sie erzielten in der gesamten Saison mehr als 1000 Punkte!

Als Meister und Aufsteiger in die Landesliga stand das Team von Trainer Ralf Daute schon vor dem Sieg fest, und dies war nach Meinung aller Ligabeobachter der verdiente Lohn für eine hartnäckige Aufholjagd, die nach der Hinrunde begann. „Wir hatten beide Spiele gegen die direkten Mitkonkurrenten um den Aufstieg verloren“, so Daute. „Unsere einzige Chance, den Aufstieg aus eigener Kraft zu schaffen, war also, jedes Spiel zu gewinnen.“ Und so wurde die Zahl 7 zum Motto der Rückserie – sieben Spiele, sieben Siege.

So geschah es. Die Zuschauer in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums erlebten einige packende Partien, die der VfL Merkur Kleve allesamt für sich entscheiden konnte. In einer mannschaftsinternen Wahl kürte das Team Aron Coenen, den besten und beständigen Korbschützen, zum wertvollsten Spieler („MVP“), Danny Jazmati zum Defensivspieler des Jahres, Florian Kalkes zum Spieler, der sich am meisten verbessert hat, sowie Marek Daute zum „Rookie“ (Neuling) des Jahres.

Mit dem Aufstieg haben die Basketballer die ranghöchste Mannschaft im größten Sportverein der Stadt. Der Vereinsvorsitzende Dietmar Eisel gratulierte dem Team zu dem Erfolg.

Dass es so weit kommen würde, danach hatte es nicht ausgesehen, als der VfL Merkur Kleve vor sieben Jahren als Tabellensiebter die Chance ergriff, aus der Kreisliga in die Bezirksliga aufzusteigen – keine der vor Kleve platzierten Mannschaften traute sich den Sprung in die höhere Liga zu. Dem VfL Merkur jedoch war ein an Überheblichkeit grenzendes Selbstbewusstsein nie fremd. In der höheren Liga kämpfte das Team zunächst gegen den Abstieg, setzte sich dann im Mittelfeld fest, bevor jetzt der große Sprung gelang.

Die neuen Gegner der Klever kommen vorwiegend aus Düsseldorf und Umgebung. Noch schöner ist allerdings, dass es in der kommenden Saison gleich vier Lokalderbys geben wird, denn auch der TV Goch und FKB Emmerich spielen in der Landesliga. „Endlich sind wir dort, wo wir auch hingehören – auf Augenhöhe mit unseren Nachbarn“, so Coach Daute.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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