Ein Klever Radsportler auf den Spuren der Tour de France
Persönliche Ambitionen und Werbung für den Niederrhein
Der Klever Radsportler Helmut Thiele war mal wieder auf Werbetour für Niederrhein-Tourismus und besonders für seine Heimatstadt Kleve aber auch für seine persönliche sportliche Aktivität und besonders zur Pflege der Kameradschaft mit seinen Schweizer Radsportfreunden.
Als Werbeträger benutzt er dazu die von Ihm in Verbindung mit der Firma Bio Racer entworfene Radsportbekleidung mit Logos von Niederrhein- Tourismus, Schwanenburg und Logos der diversen Radrouten am Niederrhein.
Treffpunkt war Zürich.
Man traf sich mit Schweizer Radsportfreunden in Zürich auf der offenen Rennbahn um von dort die bekannten Tour de France -Pässe zu erstürmen.
Die folgenden Pässe standen auf dem von den Schweizer-Radsportfreunden ausgearbeiteten Programm
Col de Madeleine, Col de Telegraph, Col de Galibier, Alpe de Huez , Col de Ornon, Col de Festre und den Mount Ventoux alle aus der Kategorie 1-3 der Tour de France.
Die Gruppe bestand aus sieben Teilnehmer wobei Helmut Thiele mit 70 Jahren der älteste war, doch brauchte er sich nicht hinter den Anderen verstecken.
Denn nach dem Galibier mit 2645 Höhenmeter und einer spektakulären Abfahrt durch Schneewände rechts und links der Straße erklomm er am gleichen Tag mit einem Teilnehmer noch die Alpe D´Huez auf 1850 Meter.
Mythos Mount Ventuox.
Der letzte Tag mit der Gruppe stand ganz im Zeichen des Mythos "Mount Ventoux" eines legendären Berges der Tour de Franc an dem sich schon zahlreiche Dramen abgespielt haben, ist er doch bekannt für seine kurzfristigen Wetterumschläge.
Durch noch nicht in voller Blüte stehenden Lavendelfelder und herrlichem Sonnenschein bei 25° C war die Motivation für den Anstieg gegeben.
Doch wie so oft machte das Wetter im Gipfelbereich den Anstieg zu einer Zitterpartie herrschten dort nun Temperaturen von 6° C.
Aber mit einer guten Vorsorge was Kondition und Ausrüstung betraf konnte auch der Temperatur getrotzt werden und die Abfahrt in Richtung Orange entschädigte dann alle mit Temperaturen von 28° C.
In Orange trennten sich dann die Wege der Gruppe.
Nach 683 km und 12570 Hm trennten sich dann unsere Wege.
Die Schweizer Radsportfreunde fuhren am nächsten Tag weiter in die Chevennen und Helmut Thiele wieder zurück an den Niederrhein.
Das Auto hatte er in Zürich einem Schweizer-Radsportfreund überlassen, der dann Ende der ersten Woche mit dem Auto nach kam und den Platz von Helmut Thiele in der Gruppe einnahm.
Es waren für einen niederrheinischen Radsportler erlebnisreiche Tage sich auf den französischen Alpenpässen zu bewegen, haben wir zu Hause doch keine Berge, dafür aber viel Wind und das Training gegen den Wind in der Heimat hat mir sehr viel genutzt so beschreibt er seine Motivation für derartige Aktivitäten.
Für diese Tour bedurfte es natürlich auch einige logistische Überlegungen.
Da die Gruppe jeden Tag ein anderes Quartier bezog, hatten die Schweizer Radsportfreunde einen super Bus für Gepäck, Fahrräder und Personenbeförderung gemietet, ein deutsches Markenfabrikat in dem die Räder ohne zu demontieren untergebracht werden konnten und auch noch 8 Sitzplätze verfügbar waren.
So ausgerüstet war die Tour für alle Teilnehmer ein voller Erfolg ohne irgendwelche Blessuren dafür aber mit 0 Plattfüßen trat Helmut Thiele nach 8 Tagen den Heimweg an, mit dem Versprechen in Kontakt zu bleiben.
Vielleicht bekommt Helmut Thiele in seiner Ferienwohnung dann mal Besuch von Schweizer Radsportfreunden.
Basel - Kleve.
Warum sollte man die früher gefahrene Radfernfahrt Basel-Kleve nicht wieder ins Leben rufen.
Autor:Helmut Thiele aus Kleve |
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