Der Sparkassen-Triathlon geht am 1. Juni in Kleve über die Bühne

Radfahren, Laufen, Schwimmen sind die drei Disziplinen, in denen sich Triathleten beweisen müssen.
  • Radfahren, Laufen, Schwimmen sind die drei Disziplinen, in denen sich Triathleten beweisen müssen.
  • hochgeladen von Annette Henseler

Am 1. Juni steht der 4. Klever Sparkassen Triathlon ins Haus. Veranstalter Detlef Ingenwerth erwartet in etwa die gleiche Anzahl Starter wie im vergangenen Jahr: Damals gingen rund 1150 Sportler an den Start.

„Es wird in diesem Jahr einige nicht unerhebliche Neuerungen geben“, machte am Mittwoch, 2. April, Ludger Brahm, Sparkasse Kleve, neugierig. Die griff Detlef Ingenwerth vom Veranstalterteam „tryathlon“ auf: „Wir werden in diesem Jahr auf einen anderen Platz ausweichen müssen. das hängt mit den Bauarbeiten an der Briener Straße zusamen. Die Bauarbeiten werden rund ein Jahr dauern - so dass der Klever Sparkassen-Triathlon auf jeden fall betroffen wäre.“ Nach intensiven Beratungen mit Mitarbeitern der Stadt Kleve und der Polizei wurde der Tichelpark für gut befunden. „Dort haben wir den Vorteil, dass wir im fall von schlechtem Wetter die Räumlichkeiten von Allround-Sports nutzen dürfen“, so Ingenwerth. Der Platz sei optimal und größer als der bisher genutzte. Am Tichelpark wird am 1. Juni auch das Schwimmbecken aufgebaut.

„Wir sind nicht mehr auf den Verleiher aus Frankreich angewiesen, wir haben jetzt ein eigenes Becken, das den Wettkampfanforderungen genügt“, teilte Ingenwerth mit. Die Feuertaufe hat die Neuanschaffung erst vor Kurzem in Kalkar bestanden.

Kleve, die Sportstadt - so hatte es schon Wilfried Röth, Sparkassen-Vorstand, ausgedrückt. Dass sich Kleve nicht nur als Hochschulstandort , sondern auch als Sportstadt etabliert, ist nicht zuletzt dem Sparkassen-Triathlon zu danken. Denn die professionell durchgeführte und betreute Veranstaltung hat sich auf Verbandsebene inzwischen einen guten Namen gemacht. So werden in diesem Jahr die Verbands- und Landesliga in Kleve an den Start gehen. Doch die Hoffnungen sind groß, sich auch für die Bundesliga qualifizieren zu können.
Der Inklusions-Gedanke hält auch beim Sparkassen-Triathlon Einzug. Seit Karneval trainieren 17 Menschen mit einer psychischen Erkrankung für den Wettbewerb. Sie alle werden vom Verein „Papillon“ betreut. Josef Berg, stellvertretender Geschäftsführer: „Es hat mich schon lange umgetrieben, ein inklusives Projekt anzustoßen. Sport ist ein wesentlicher Inklusionsfaktor.“ Nicht zuletzt zeige die Hirnforschung, wie wichtig Bewegung für den Menschen sei. So sei die Idee geboren worden, die Veranstaltung für Menschen zu öffnen, die Schwierigkeiten hätten, zum Sport zu finden. Am „Papillon-Kleve-Team-Sprint“ ist offen für alle Interessierten.

Mit von der Partie ist auch die AOK. Mitarbeiter der Krankenkasse werden an zwei Ständen in sachen Gesundheit informieren, so Barbara Nickesen, Regionaldirektion der AOK Rheinland. Außerdem stehe wieder das Thema Organspende auf der Tagesordnung, auch weil dieses Thema zur Zeit kein einfaches sei.

Mit Dominic Müser, Leiter der Prävention der Deutschen Doping Agentur (NADA), kommt erneut ein hochkarätiger Kenner der Sportszene nach Kleve. Müser kommt erst gerade von den olympischen Spielen in Sotschi zurück. Am 9. April wird er im Allround Sports einen Einblick sowohl ins Doping als auch in Themenebreiche geben, die für Amateursportler interessant sein dürften, informiert Patrick Prehn, Allround Sports.

Rad- und Laufstrecke wurden verlegt: Die Radfahrer haben ihren ersten Wendepunkt in Düffelward, den zweiten am Tichelpark. Interessant für die Zuschauer, finden Veranstalter und Sponsoren. Der Lauf wird im Forstgarten absolviert. „Aber so, dass die Spaziergänger nicht behindert werden“, versichert Ingenwerth.

Anmeldungen sind im Internet unter http://www.klever-sparkassen-triathlon.de oder unter Tel. 02823/15 92 möglich.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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