Polizei gibt Tipps: Gefahren im Herbst
Bereits im Spätsommer und Herbst drohen Gefahren durch rutschige Straßen. Das Schmuddelwetter, zunehmender Nebel und die kürzer werdenden Tage sind zusätzliche Unfallfaktoren. Die Polizei rät bestimmte Sicherheitsvorkehrungen schon jetzt zu treffen. Unter anderem können Fußgänger und Radfahrer durch das Tragen heller oder reflektierender Kleidung ihre Erkennbarkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern erhöhen. Speziell für Radfahrer sollte es selbstverständlich sein, dass die Fahrradbeleuchtung intakt ist und Speichenreflektoren montiert sind. Auch Fahrradhelme können mit reflektierendem Material beschichtet sein oder beklebt werden.
Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sollten sich vergewissern, dass die Beleuchtungsanlage ihrer Fahrzeuge einwandfrei funktioniert. Hierzu führt der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) zusammen mit der Deutschen Verkehrswacht (DVW) unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers wieder die Kraftfahrzeug-Beleuchtungs-Aktion vom 1.-31. Oktober 2013 durch. Als unterstützende Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr werden kostenlos bei Kraftfahrzeugbetrieben, Fachwerkstätten und Prüfstellen der Automobilclubs die Beleuchtungseinrichtungen von Kraftfahrzeugen überprüft und bei Bedarf repariert.
Eine einwandfreie Lichtanlage wird mit der Aufkleber-Plakette "Licht-Test 2013" an der Windschutzscheibe versehen. Im vergangenen Jahr betrug die Mängelquote dieser Licht-Test-Aktion 34,3 % bei PKW und 35,2 % bei Nutzfahrzeugen.
Die Polizei rät den Verkehrsteilnehmern stets ihre Geschwindigkeit den aktuellen Witterungsverhältnissen anzupassen. Die erlaubte Geschwindigkeit ist nicht automatisch immer die richtige. Bei sinkenden Temperaturen muss jetzt wieder mit Straßenglätte oder auch mit anhaltendem Nebel gerechnet werden. Noch dazu kann das auf den Straßen liegende Laub zu rutschigen Straßenverhältnissen und somit zu gefährlichen Situationen führen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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