Im Oktober wieder Blitz-Marathon

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Zum 24-Stunden-Blitzmarathon am 25./26. Juni 2012 meldeten im Kreis Kleve 410 Bürgerinnen und Bürger 455 Stellen, an denen nach ihren Feststellungen zu schnell gefahren wird. Bereits während des damaligen Blitzmarathons wurden an 40 dieser gemeldeten Stellen, teilweise unter Beteiligung der Melder, die gefahrenen Geschwindigkeiten überprüft. Überschritten Fahrer die zulässige Geschwindigkeit, wurde dies sanktioniert.
Inzwischen wurden an mehr als 90 Prozent der Gefahrstellen ESO-, Radar- oder Lasermessungen durchgeführt. An 18 der gemeldeten Gefahrstellen werden aufgrund des festgestellten Geschwindigkeitsniveaus weiter regelmäßig polizeiliche Geschwindigkeitsmessungen erfolgen.
Die Polizei Kleve wird sich auch weiter an der Kampagne "Brems Dich - rette Leben!" zur Senkung des Geschwindigkeitsniveaus beteiligen. Ziele sind, Verkehrsunfalltote, Verletzte und Unfallfolgen zu mindern sowie Unfälle zu vermeiden. Die 24-Stunden-Blitzmarathons sollen helfen, allen Fahrern stets die Gefahren hoher Geschwindigkeiten vor Augen zu führen. Wo einen Autofahrer mit 50 km/h gerade noch rechtzeitig bremsen kann, prallt er bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 70 km/h noch mit weit über 40 km/h auf. Ein Kind, Fahrradfahrer oder Fußgänger erleidet dann häufig tödliche Verletzungen.
Fahren auch beim nächsten 24-Stunden-Blitzmarathon am 24./25. Oktober 2012 alle langsamer, ist das erste polizeiliche Ziel erreicht. In den Köpfen aller Verkehrsteilnehmer soll und muss sich durch die Wiederholung der nun über die Landesgrenzen hinaus gehenden Aktion festsetzen: "Langsam ist wichtig!"
Denn: Zu schnelles Fahren ist der Killer Nr. 1. Unabhängig von der Frage, wer den Unfall verursacht hat, entscheidet die Geschwindigkeit über Leben und Tod.
Community:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
Killer Nr. 1 laut ADAC Studie ist Konzentrationsmangel am Steuer durh u.a. Telefonieren, bedienen von Steuerelementen wie Radio, Navi und co. , Müdigkeit, Medikamente ect.
Nachzulesen auf der HP von ADAC !!
Beim letzten Blitzmarathon waren gerade mal knapp 2 % zu schnell unterwegs.
Somit halte ich die Aktion für eine Aufbesserung der Staatskasse- wobei wir die Beamten als Steuerzahler noch subventionieren.
Sicher wird zu schnell gefahren- auch hier am Rosendalerweg- doch eher eine Minderheit die es eilig hat!
Prävention wäre eine Alternative !!