Feuerwehr bittet um Vorsicht
Die Feuerwehren im Kleverland bitten im Umgang mit Kerzen und Weihnachtsbaum um Vorsicht:
" Zur Weihnachtszeit brannte es im vergangenen Jahr mehr als 12.000 Mal in deutschen Wohnzimmern. Ob kleinere oder größere Brandherde, die Deutschen Versicherer zahlten 35 Millionen Euro für Brandschäden. Zwar schützen die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung vor den finanziellen Folgen eines Brandes, allerdings können sie die Weihnachtsatmosphäre nicht wieder herbeizaubern. „Damit die Bürger im Kreis Kleve von Anfang an auf der sicheren Seite sind gilt einige Regeln zu beachten, damit aus brennenden Kerzen an Christbäumen keine brennenden Christbäume werden“, so Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer gegenüber der Presse. So sollte nach Ansicht des obersten Brandverhüters im Kreis eine elektrische Christbaumbeleuchtung verwandt werden. Zudem dürften brennende Wachskerzen dürfen niemals unbeaufsichtigt gelassen werden. Vorsicht bei Kindern: Denn Feuer fasziniert und so zündeln Kinder gerne, weil sie die Gefahr nicht kennen. Aber auch Tiere sind oft übermütig und können etwas umwerfen oder abstreifen. „ Wenn die Zweige schon sehr trocken sind, dann sollten die Kerzen nicht mehr angezündet werden, da sich trockene Tannenzweige explosionsartig entzünden“, so Böhmer weiter. Auch sollte abgebrannte Kerzen rechtzeitig erneuert und nicht bis auf den letzten Zentimeter ausgenützt werden. „Mit Wunderkerzen ist wegen des Funkenfluges besonders sorgfältig umgehen“, so Böhmer mit dem abschließenden Hinweis, dass ein Feuerlöscher oder zumindest ein gefüllter Wasserkübel die Brandgefahr mindern. Die Feuerwehren im Kreis Kleve wünschen allen Bürgen jedenfalls ein frohes Weihnachtsfest."
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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