Schleusenförderverein hat Grund zur Freude
Stadt Kleve bereitet Handlungskonzept "Kleve - Stadt am Wasser" vor und folgt dem Werben von Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V.
Die Stadt Kleve kündigte in der Rheinischen Post heute an, den Auftrag für ein Handlungskonzept "Kleve - Stadt am Wasser" vorzubereiten. Mit der Ausarbeitung dieser Expertise folgt sie dem unermüdlichen Werben des Klever Schleusen- uns Spoykanal-Förderverein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V.
Sie ist ein wahrer Grund zur Freude für die Engagierten des Klever Fördervereins, die aktuelle Mitteilung der Stadt Kleve: Die Stadt will ein Handlungskonzept mit dem Titel "Kleve - Stadt am Wasser" beauftragen. Der Klever Förderverein wirbt nämlich seit vielen Monaten bei der Stadt Kleve dafür, ergänzend zu der Machbarkeitsstudie 2.0 zum Neubau einer Sportbootschleuse in Brienen auch die Entwicklungspotenziale zu prognostizieren, die mit der Investition in eine neue Sportbootschleuse ertüchtigt werden könnten. Zuletzt konkretisierte der Verein sein Werben durch die Anregung, einen Masterplan zu entwickeln und legte der Verwaltung und den Politik eine 18-seitige Ausarbeitung vor, mit der das Ansinnen des Vereins dargestellt wurde.
Darüber hinaus führte der Vorsitzende des Vereins, Helmuth Plecker, Gespräche mit dem Bürgermeister und den beiden Beigeordneten des Bürgermeisters und Kommunalpolitikern verschiedener Parteien. Auch bei der Geschäftsführung und einer Mitarbeiterin der stadteigenen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Marketing warb der Verein schon früh zusammen mit einer Fachfrau für die Entwicklung von Tourismus- und Freizeitkonzepten aus Kevelaer dafür, den Blick zu den zukünftigen Gestaltungsmöglichkeiten und Potenzialen des Areals Spoyland auszuweiten.
Der Verein stellte u.a. heraus, dass eine Wertschöpfung nicht alleine auf den Wassertourismus fokussiert, sondern auch andere Themen bezogen werden sollte. Beispielsweise sei es geboten, den möglichen Teilerhalt der historischen denkmalgeschützten Schleuse im Zusammenhang mit der bevorstehenden Baumaßnahme in Brienen in die weiteren Betrachtungen einfließen zu lassen, so die Anregung der Ehrenamtlichen.
Die Stadt Kleve bereitet nun die Vergabe eines Handlungskonzepts vor, mit dem die Entwicklungen bei einem Schleusen-Neubau in den Themenfeldern Wassertourismus, Denkmalschutz, Stadtentwicklung und ökologische Aufwertung untersucht werden sollen. Ein Handlungskonzept ist eine andere Bezeichnung für einen Masterplan. Der Verein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V. freut sich darüber, dass seinem Werben damit Beachtung geschenkt wird.
Der Vorsitzende des Vereins Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V. lies inzwischen seinen ausrücklichen Dank und die Freude über den eingeschlagenen Weg im Namen der Vereinsmitglieder beim Bürgermeister der Stadt Kleve Wolfgang Gebing, dessen ersten Beigeordneten Willibrord Haas sowie beim Leiter des Fachbereichs 66 Tiefbau, Bernhard Klockhaus telefonisch ausrichten.
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