SPD-Fraktion fordert Entscheidung zu den Schulstandorten noch in diesem Jahr

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve spricht sich dafür aus, dass das Konrad-Adenauer-Gymnasium an seinem Standort in Kellen bleibt. Die notwendigen Mittel für die Sanierung soll der Rat im Dezember mit der Entscheidung zum Haushalt 2015 bereitstellen.

Einen entsprechenden Antrag hat die SPD nach ihrer jährlichen Haushaltsklausur gestellt. „Mit der dringend erforderlichen Sanierung der Schule kann dann im Jahr 2015 begonnen werden“, so Petra Tekath, Vorsitzende des Schulausschusses und Vorsitzende der SPD-Fraktion. Der Verbleib am bisherigen Standort ist auch der ausdrückliche Wunsch der Schule. Das Raumangebot entspricht dem pädagogischen Angebot des KAG. Die solide Grundsubstanz des Gebäudes macht eine Sanierung möglich. Mit Blick auf die allgemeine Haushaltslage der Stadt Kleve und ungeklärte Grundstücksfragen lehnt die SPD Pläne für einen Neubau neben der Realschule ab. Aus Sicht der Sozialdemokraten darf die Entscheidung zu den Schuldstandorten nicht noch weiter verzögert werden.

„Die Schulleitungen erwarten jetzt eine Entscheidung der Politik. Vor den anstehenden Anmeldungen zum neuen Schuljahr brauchen Eltern und Schüler Planungssicherheit“, bekräftigt Petra Tekath die Entscheidung der SPD.
Aus diesem Grund beantragt die SPD-Fraktion zudem, dass die Gesamtschule Kleve komplett in einer zu erweiternden Wilhelm-Frede-Schule in Rindern untergebracht wird.Der Bauleitplan für die Erweiterung soll von der Verwaltung schnellstmöglich erstellt und die hierfür notwendigen finanziellen Mittel ebenfalls in den Haushalt 2015 eingestellt werden.

Nach den Vorstellungen der SPD-Fraktion wird die Verwaltung alle drei Monate zum Fortgang der Bau- und Sanierungsmaßnahmen berichten. Zudem wird die Verwaltung unverzüglich berichten, wenn die Bauleitplanung ins Stocken geraten sollte.

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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