Sonntagsfrage (9): Warum hat Kleve keine schönen Plätze?
Wie sieht es eigentlich am Fuße der Schwanenburg, Wahrzeichen der Stadt, aus?
Ist es ein Ort, an dem man sich gerne aufhält, sich gemütlich niederlassen und in Ruhe die Schwanenburg betrachten kann?
Nein, danke. Öde Pflasterwüsten rund um das Reiterdenkmal vom Großen Kurfürsten, ansonsten sieht man viele Autos vor der Schwanenburg. Der Burgvorplatz ein Parkplatz - er hat immerhin eine Funktion.
Rainer Hoymann bringt es auf seiner Homepage kleve-heimat.de auf den Punkt:
"Der Zustand dieses zentralen Punktes in der Innenstadt ist wenig erbaulich. Einerseits ist zwischen Goldstraße und Marstall noch ein Trümmerstück, andererseits zerstört eine Vielzahl parkende Autos das Bild. Eine Überplanung des gesamten Burgvorplatzes ist daher dringend erforderlich!"
Dem Autor kann ich nur bedingt zustimmen. Überplanung ja, aber können die Planer im Rathaus das?
Im Zweifelsfall: Nein.
Die Neugestaltung des Opschlags war der letzte Treffer in die Magengrube einer Verunstaltung der Stadt. Müssen wir noch an den Kleinen Markt erinnern? Früher wenigstens Parkplatz, heute ein öder Platz mit einem "Narrenbrunnen" geschmückt, um den allerdings jede Klever Karnevalsgesellschaft einen großen Bogen macht.
Kann Kleve keine vernünftigen Plätze gestalten?
Warum läuft da jedesmal so viel schief?
Ihre Meinung ist gefragt ...
Autor:Klaus Schürmanns aus Kleve |
10 Kommentare
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