Pofalla: "Wir wollen die Wahl gewinnen"

Kanzleramstminister Ronald Pofalla eröffnet den Wahlkampf im Kreis Kleve. "Aus dem Kreis Kleve. Für Berlin" heißt das Motto.
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Kanzleramtsminister Ronald Pofalla war vor Ort, als heute Nachmittag, 14. August, die CDU im Kreis Kleve ihren Wahlkampf eröffnete. Jetzt überblickt der Kanzleramtsminister und Vorsitzende der Kreis Klever CDU den Marktplatz an der Linde, zumindest symbolisch. Denn mit dem Wahlkampfauftakt wurde sein Konterfei am CDU-Haus an der Lindenallee entrollt. Dort wird es bis zum 22. September zu sehen sein.

Bürgernah und wahlkampferprobt geht es nun auch für Ronald Pofalla in die heiße Wahlkampfphase. Gutes Timing und perfekte Organisation, dazu die Unterstützer und Wahlkampfhelfer, die wieder aus den Reihen der Jungen Union kommen - Roland Pofalla machte in Kleve einen äußerst entspannten Eindruck. "Wir wollen die Wahl gewinnen - alles andere ergibt sich", antwortete er auf die Frage nach dem "Nach der Wahl". Ob er im Falle eines Wahlgewinns Kanzleramtsminister bleiben oder eine andere Position bekleiden werde - auch dazu wollte sich Pofalla nicht weiter äußern. In den kommenden Wochen werde er noch häufiger als sonst im Kreis Kleve sein - "dank der elektronischen Hilfsmittel kann ich ja überall arbeiten. Ich kann von überall auf elektronische Akten zugreifen", so Pofalla.

Im Kreis Kleve, genauer gesagt in Weeze, scheint das Leben auch für den Kanzleramtsminister einen ganz normalen Gang zu gehen. "Hier nennen mich alle 'Ronald', manche Leute sagen auch der 'kleine Ronald'", so Pofalla. Der TSV Weeze sei Gesprächsthema und selbst das Joggen sei am Niederrhein kein Problem. Polizeischutz lehne er ab. Selbst in Berlin sei er ohne Polizeischutz unterwegs, benutze öffentliche Verkehrsmittel, getarnt mit Sonnebrille und Käppi. "So erkennt mich keiner." Normalität sei ihm hier wie dort wichtig.

Pofalla betätigte sich schon früh in der Politik. "1979 kam ich als 19-Jähriger in den Rat in Weeze und wurde Fraktionsvorsitzender der Mehrheitsfraktion", schildert er seine politischen Anfänge. Bis heute ist er überzeugt: "Ämter sind Ämter auf Zeit - nach längstens drei Legislaturperioden sollte ein Wechsel stattfinden. Ich werde irgendwann in meine Kanzlei zurückgehen."

Die Wahlkampftermine hat der Kanzleramtsminister nicht zu eng getaktet. "Ich höre den Menschen gerne zu - manchmal erzählen sie mir ihre Lebensgeschichten, manchmal geht es auch darum, zu helfen. Das macht den Reiz der politischen Arbeit für mich aus."

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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