Millingen aan de Rijn und Rindern: Die Zusammenarbeit der Feuerwehren könnte noch viel besser sein

Die Feuerwehrstandorte Millingen aan de Rijn und Rindern pflegen seit 44 Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft in der Feuerrettung. Zunehmende Herausforderungen an die Wehrleute, weniger Personalressourcen, der demographische Wandel sowie das Einhalten von Rettungszeiten und Streckendistanz gerade im ländlichen Raum, stellen beide Rettungsgruppen jedoch langfristig vor Probleme. Durch das Projekt „First Responder“, das innerhalb des People to People Projektes „Sicherheit ohne Grenzen" mit Mitteln des EU-Programms INTERREG Deutschland-Nederland unterstützt wird, ist angedacht, dass beide Rettungsgruppen sich bei der Erstrettung unterstützen und bis zum Eintreffen des Notarztes lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten. Ein zukunftsweisendes Konzept, dass gerade in der unmittelbaren Grenzregion weiterentwickelt werden kann. Probleme und Herausforderungen für beide Feuerwehrgruppen ebenso wie die Chancen einer Zusammenarbeit hat die Studentin Carina Merges von der Hochschule Rhein-Waal untersucht. Durch eine Umfrage bei beiden Wehren ergaben sich Verbesserungspunkte in den Bereichen Fortbildung sowie technische Ausrüstung. Positive Auswirkung würde die Kooperation im Bereich der Zeit- und Distanzverringerung haben. Was letztlich für eine erfolgreiche Kooperation fehlt, ist eine staatsvertragliche Regelung zwischen beiden Kommunen. In den nächsten Wochen werden die beiden Feuerwehren auf Grundlage der Ergebnisse von Carina Merges, Fachbereich Internationale Beziehungen, die notwendigen weiteren Schritte für eine erfolgreiche Kooperation einleiten

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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