Klever-City-Netzwerk lehnt die vorgelegten Pläne zur Minoritenplatzbebauung ab
Das Klever City Netzwerk hat in einer Mitgliederversammlung vor Kurzem die aktuellen Pläne zur Bebauung des Minoritenplatzes diskutiert.
Unter den Mitgliedern ergab sich ein Konsens zu den folgenden Punkten:
1. Das Klever City-Netzwerk lehnt die vorgelegten Pläne des Erlanger Unternehmens Sontowski & Partner ab. Sie widersprechen den Vorgaben des städtebaulichen Wettbewerbs von 2009 und sind architektonisch unbefriedigend, sowie hinsichtlich der Einschätzung des tatsächlichen
Flächen bedarfs fragwürdig.
2. Das Klever City-Netzwerk regt die Verwaltung an, in Zusammenarbeit mit der Klever Wirtschaftsförderung lnitiativgespräche mit ausgesuchten Unternehmen zu führen, die sich in Kleve ansiedeln würden, um auf diese Weise zu einer realistischen Einschätzung der benötigten Flächen zu gelangen.
3. Eine etwaige Bebauung des Minoritenplatzes sollte unter Berücksichtigung der städtebaulichen Vorgaben aus dem Jahre 2009 angepasst an diesen Bedarf erfolgen und vorhandene und zu erwartende Leerstände in der lnnenstadt berücksichtigen. Vor Baubeginn sollte zudem die Fertigstellung der Projekte Hotel Rilano sowie Volksbank abgewartet werden, um einen Eindruck gewinnen zu können, wie beide Gebäude auf das Stadtbild wirken.
4. Das Klever City-Netzwerk spricht sich dagegen aus, das betroffene Areal im
Bebauungsplan als Sondergebiet auszuweisen. Stattdessen erwarten die Mitglieder, dieses Gebiet nach einer neuen Offenlegung, als Kerngebiet auszuweisen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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