Intelligentes Wählerpotential beschert SPD mehr Stimmen im Kreis Kleve

Christian Nitsch, Barbara Hendricks, Norbert Killewald und Bodo Wißen hatten zur Wahlanalyse geladen. Fotos: Heinz Holzbach
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Barbara Hendricks hatte zusammen mit den Landtagskandidaten der SPD Bodo Wißen und Norbert Killewald, sowie mit Wahlkampfleiter Christian Nitsch zur Wahlanalyse gebeten. Das Ergebnis bei der Landtagswahl am vergangenen Sonntag in NRW sollte nicht unkommentiert bleiben.
Nitsch dankte erstmal allen Helfern, die in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften die "Kraft" in die Wohnzimmer gebracht haben. Vermittels Gesprächsbereitschaft auch an öffentlichen Orten sowie der Ausnutzung moderner sozialer Netzwerke wie Twitter und Facebook wurde Kampagnenfähigkeit und Zuspruch für die SPD enorm verstärkt. Auch zahlreichen Nichtmitgliedern der SPD war die aktive Hilfe im Wahlkampf Ehrensache und wurde stark belobigt.
Norbert Killewald verkündete den kontinuierlichen Anstieg der SPD Wähler in den letzten Jahren und wies auf die Mehrheit dreier Südkreis-Kommunen im Zweitstimmenbereich nämlich Rheurdt, Issum und Kerken hin. Bedauerlich fand er die Nichtbereitschaft der CDU Kandidaten, sich wie üblich vor Wahlen dem öffentlichen direkten Gespräch zu stellen.
Schließlich habe die CDU im Kreis ihrer Arroganz Rechnung zu tragen, da sie ihre Politik und ihre Positionen für Selbstläufer hielten.
"Jetzt sind die Zeiten aber wohl endgültig vorbei, besonders hier im Kreis Kleve," ergänzt Wißen, "der Wähler lässt sich nicht länger verschaukeln. Weder Schulpolitik noch Gesundheitssystem lassen ihn kalt. In zahlreichen Hausbesuchen, das hat außer uns übrigens niemand gemacht, haben wir bemerkt, dass der Wähler interessierter geworden ist, Themen differenzierter behandelt und der Partei eine große positive Rückmeldung beschert hat."
"Wären die Grünen oder die Piraten etwas intelligenter mit den Erststimmen umgegangen, hätte das der SPD und damit ihnen selbst große Vorteile gebracht. Bodo Wißen hätte so direkt mit den erforderlichen Stimmen in den Landtag einziehen können," lässt Hendricks wissen," 60 Jahre CDU Machtpolitik im Kreis Kleve gehen dem Ende zu. Vorbei, dass SPD Anträge im Kreistag ignoriert werden, wie der 1985 gestellte Antrag auf schulpsychologischen Dienst, der dann endlich nach 25 Jahren umgesetzt wurde. Höchste Zeit auch, dass frei vergebbare Positionen von SPD oder anderen Politikern besetzt werden, CDU Erbhöfe gehören jetzt endlich aufgelöst."
Die Zukunft sehen die SPD Politiker in einem Miteinander der politischen Gruppierungen, damit im Sinne der Bürger das Wohl des Kreises Kleve in Bildung, Erziehung und Gesundheit gestaltet werden kann.

Christian Nitsch, Barbara Hendricks, Norbert Killewald und Bodo Wißen hatten zur Wahlanalyse geladen. Fotos: Heinz Holzbach
Die Juso Karte.
Autor:

Lokalkompass Kleve 2 aus Kleve

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