Hier verschwinden gerade die Häuser an der Werftstraße
Das Gesicht der Klever Unterstadt verändert sich gewaltig. Vor einigen Tagen wurde mit dem Abriss der Häuserzeile an der Werftstraße begonnen
Es wird an dieser Stelle Platz geschaffen für den geplanten Neubau der Volksbank. Vier Fragen dazu an den Technischen Beigeordneten Jürgen Rauer.
Herr Rauer, Wie teuer sind die Abrissmaßnahmen?
Jürgen Rauer: „82.000 €.“
Wann sollen die Arbeiten beendet sein?
„Für den Abriss sind 3 - 4 Wochen kalkuliert. Allerdings findet die Abrissmaßnahme unter archäologischer Begleitung statt, da die Häuser innerhalb des festgesetzten Bodendenkmals „Kleve Innenstadt“ stehen und die alte Stadtmauer in diesem Bereich verläuft. Die Ergebnisse der Begleitung bleiben abzuwarten und können die Abrissmaßnahme zeitlich verlängern.
Wann kann die Volksbank an dieser Stelle mit ihrem Neubau beginnen?
„Nach dem Abriss muss zuerst die neue Spundwand im Spoykanal eingebaut werden und in die neue Trasse der Ver- und Entsorgungsleitungen diese verlegt werden, bevor die Bauarbeiten des Neubaus aufgenommen werden können. Beabsichtigter Termin, vorbehaltlich oben genannten Unsicherheiten ist der Sommer/Herbst 2012.“
Bleibt die alte (Kloster-) Mauer Richtung Kreisverkehr erhalten?
„Augenblicklich gibt es keine Diskussionen darüber, die Mauer zu beseitigen.“
Autor:Klaus Schürmanns aus Kleve |
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