Dieses Gremium lotst Kleve durch die Krise

Hier tagt der Corona-Stab

Kleve ist natürlich kein Katastrophenfall, die Covid-19-Zahlen klettern zwar stetig, aber wachsen nicht so explosiv wie anfangs befürchtet. Im Klever Rathaus gibt es ein Gremium, das Kleve durch die C-Krise lotsen soll: Der Corona-Stab, der aus der Verwaltungsspitze und unterschiedlichen Fachleuten der Verwaltung besteht. "Er ist Teil der Gefahrenabwehr und befasst sich mit administrativ-organisatorischen Aufgaben. Die Entwicklungen der Corona-Krise werden hier ständig beobachtet und die erforderlichen Maßnahmen werden abgesprochen, so die Stadt.
Mitglieder des Corona-Stabes sind Sonja Northing (Bürgermeisterin), Willibrord Haas (Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer), Jürgen Rauer ( Technischer Beigeordneter), Stefan Janßen (Fachbereichsleiter Zentrale Verwaltung, Bürgerservice), Jörg Boltersdorf (Pressesprecher), Ralph van Hoof (Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Lars van Acken (Abteilungsleiter Ordnung und Gewerbe), Annette Wier (Fachbereichsleiterin Schulen, Kultur und Sport), Marcel Erps (Fachbereichsleiter Arbeit und Soziales), Jan Traeder (Fachbereichsleiter Jugend und Familie), Georg Hoymann (Leiter Gebäudemanagement der Stadt Kleve), Dr. Joachim Rasch (Geschäftsführer Wirtschaft, Tourismus & Marketing GmbH), Ariane Süßmaier (Personalratsvorsitzende) und Martina Welbers (Referentin der Bürgermeisterin als Schriftführerin). "Besprochen werden Themen zu den Dienstleistungen der Stadtverwaltung, zu den Ordnungsbehördlichen Maßnahmen, Schulen und Kindertagesstätten, Soziales, Wirtschaft und weiteren aktuellen Themen", erklärt die Verwaltung. Am Donnerstag kam das Gremium bereits zu seiner 14. Stab-Sitzung zusammen. Der Termin ist nicht zufällig gewählt. Einen Tag zuvor hatten die Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin neue Eckpunkte für Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Was genau in unserem Bundesland geregelt wird, war Thema der NRW-Landesregierung war am Donnerstag Thema in Düsseldorf. Die konrete Umsetzung erfolgt schließlich durch die Kommunen.