Demo für eine lebenswerte Zukunft
„Fridays for Future“ - Schulstreik nun auch in Kleve
Rund 150 Schülerinnen und Schüler aus Kleve und Umgebung protestierten am Freitag Mittag für eine bessere Zukunft. Alarmiert durch die Dürreperioden im Sommer und die weltweiten Klimakatastrophen forderten sie von der Regierung schnellere und effektivere Maßnahmen für den Klimaschutz.
Die Aktion folgt dem Beispiel der 16-jährigen schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg, die seit dem Sommer 2018 den friedlichen Klimastreik weltweit bekannt gemacht hat.
Rund 150 Personen nahmen an der Kundgebung teil. Nach einer Ansprache auf der Wiese gegenüber dem Stein-Gymnasium zogen die Schüler mit Sprechgesängen und Transparenten durch die Innenstadt bis zum Rathaus.
Die Schüler trugen Transparente mit Aufschriften wie „Wir haben keinen Planet B“ oder „Wann werdet ihr endlich begreifen, dass man Geld nicht essen kann“.
Die Anfeindungen der Landesregierung, sie würden die Schule schwänzen, nahmen die Schüler cool. „Wir riskieren einiges, das ist richtig. Aber wir wissen auch, dass wir weit weniger Aufmerksamkeit für unsere Forderungen bekämen, wenn wir in unserer Freizeit demonstrieren!“
Neue Aktionen am 15. März
Als Termin für den nächsten Demozug haben die Schüler den 15. März ins Auge gefasst. In mehr als 40 Ländern wollen dann Menschen für den Klimaschutz auf die Straßen gehen.
Autor:Thomas Velten aus Kleve |
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