Fridays for Future: Podiumsdiskussion zur Landratswahl war ein voller Erfolg!

Die Fridays for Future Bewegung veranstaltete am 04.11. in der Klever Stadthalle eine Podiumsdiskussion mit den Landratskandidaten Christoph Gerwers, Stefan Welberts, Guido Winkmann und Ralf Klappdor. Dabei wurde die Diskussion, welche in 2 ½ Stunden von den Themen Energie, Verkehr und Landwirtschaft gezeichnet war, von mehr als 100 Besuchern verfolgt. Positive Rückmeldungen gab es zum Konzept; Die Zuschauer konnten sich per Smartphone während der Diskussion beteiligen. Auch die Moderation durch die verschiedenen Themenblöcke von Herrn Gebbink fand großen Anklang.

Klimaschutz als wichtiges Wahlkampfthema gesetzt
So beteuerten alle Kandidaten, dass die o.g. Themen und der Klimaschutz große Priorität habe. Zudem sehen alle Kandidaten ein weitreichendes Potenzial die Bemühungen des Kreises zur Erreichung der Klimaschutzziele weiter auszubauen. Die Wichtigkeit dieser Themen konnte FFF Kleve mit dieser erfolgreichen Veranstaltung wieder einmal verdeutlichen. Die Diskussion wurde als fair und ausgewogen von den Landratskandidaten gelobt.

AFD nicht eingeladen
FFF Kleve sah keinen Grund, eine Einladung auch an die AfD auszusprechen. Man sehe keinen Nährboden für eine konstruktive Diskussion mit der AfD. Dazu erklärt Jannik Berbalk, Mitglied des Organisationsteams von FFF Kleve: “ Die AfD zieht immer wieder gesicherte Fakten zum Klimawandel unberechtigter Weise in Zweifel und versucht mit Halbwahrheiten auf Stimmenfang zu gehen. Eine faktenorientierte Diskussion mit den Akteuren der AfD Kreis Kleve ist nicht möglich. An die vermeintlichen Fakten, welche die AfD zum Thema Klimawandel und Energiewende verbreiten, muss man ganz fest glauben – richtiger werden diese dadurch aber dennoch nicht.”

Diskussion online abrufbar
Die gesamte Diskussion wurde aufgezeichnet und ist in voller Länge auf dem Youtube Kanal von Fridays for Future Kleve auffindbar. Für Fragen rund zur Podiumsdiskussion und den Themen kann man sich an kleve@fridaysforfuture.de wenden. Wir bedanken uns bei allen Gästen und Unterstützenden Menschen im Kreis Kleve, welche das Projekt erst möglich gemacht haben.