Europawahlkandidat besuchte SOS-Kinderdorf Niederrhein
Am vergangenen Freitag besuchte der Grünen Kandidat für die Europawahl im Mai, Jan Ovelgönne, das SOS-Kinderdorf Niederrhein in Kleve. Ovelgönne war schwer beeindruckt über das was hier auf die Beine gestellt wurde und gerade auch in den letzten Jahren, mitten im Quartier, an der Kalkarer- und Kermisdahlstraße. Und Ovelgönne kann sich darüber auch ein fachmännisches Urteil erlauben, denn er arbeitet als Sozialarbeiter in einer Psychiatrischen Klinik im Sauerland.
Nach einem informellen Gespräch im Café des Familienforums Kermisdahl wurde unter fachlicher Leitung von Frau Gaby Heiming, Bereichsleitung Kindertagesstätten und stellvertretende Einrichtungsleiterin, und Frau Katrin Wißen, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Kindertagesstätte „SOS-InKita“ besucht, die derzeit noch um einige Räumlichkeiten erweitert wird. Dabei wurde auch der Wunsch an die Politik mit Blick auf weitere Unterstützung formuliert: In Kleve möchte man das tageszeitliche Angebot für die Kinderbetreuung erweitern.
Stichwort erweitern: Neben der Kita entsteht ein Haus, kurz vor der Fertigstellung, für eine Wohngruppe und mit Appartements für junge Menschen, die in die Verselbständigung gehen.
Kinderdorffamilien und Wohngruppen für Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien verbleiben können, war der Anlass vor genau 50 Jahren der zur Gründung des SOS-Kinderdorfs in Materborn führte. Und so stand natürlich auch der Besuch des SOS-Kinderdorfs in Materborn anschließend auf dem Programm, inklusiv des Besuchs einer Wohngruppe.
Jan Ovelgönne konnte viel Positives auf- und mitnehmen. Einmal für seinen eigenen beruflichen Bereich und vielleicht demnächst auch als Mitglied im Europaparlament.
SOS-Kinderdorf Niederrhein: hier klicken
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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