Impfzentrum
Bürgermeister aus dem Kreisgebiet besuchten das Impfzentrum
Kreis Kleve. Zahlreiche Bürgermeister aus dem Kreisgebiet nutzten die Einladung von Landrätin Silke Gorißen und machten sich im Impfzentrum Kreis Kleve ein eigenes Bild von der Größe der Aufbauten und den geplanten Abläufen. Das Impfzentrum in Kalkar ist seit dem 15. Dezember „betriebsbereit“. Derzeit geht der Kreis Kleve davon aus, dass dort ab dem 8. Februar gegen das Corona-Virus geimpft wird. Die Öffnungszeiten der ersten beiden Wochen (14 bis 20 Uhr) wurden landeseinheitlich festgelegt, denn die verfügbare Menge an Impfstoff ist nach wie vor begrenzt. Deshalb ist geplant, das Impfzentrum zunächst an sechs Tagen in der Woche von freitags bis mittwochs zu öffnen. „Wir wollten auf jeden Fall an beiden Wochenend-Tage öffnen, damit möglichst viele Angehörige und Bekannte Zeit für die Begleitung der impfwilligen Personen haben“, so Landrätin Silke Gorißen.
Zur Einordnung der aktuellen Corona-Lage im Kreis Kleve lieferte Amtsärztin Dr. Martina Scherbaum den Anwesenden einen Überblick über die pandemische Lage in Kreisgebiet, im Land Nordrhein-Westfalen, in Deutschland, Europa und weltweit. Sie sprach über die hohen Fallzahlen und die weiterhin stark steigende Zahl von Corona-Toten. Danach präsentierte Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen einige Fakten zum Impfzentrum. Der anschließende Rundgang zeigte deutlich, dass das Impfzentrum in Kalkar mit einer Gesamtfläche von rund 2.700 Quadratmetern genügend Platz für sichere Abläufe unter Corona-Infektionsschutz-Gesichtspunkten bietet. Insbesondere die großen Impfkabinen, die ausreichend Platz für die impfwillige Person und – bei Bedarf – auch für eine Begleitperson bieten, fanden die ungeteilte Zustimmung der Runde.
Bürgermeister Christoph Gerwers als Sprecher der Konferenz der Bürgermeister und der Landrätin dankte für die Einladung und die umfangreichen Informationen: „Wir konnten am heutigen Nachmittag einen guten Eindruck vom Impfzentrum gewinnen. Herzlichen Dank dafür. Wir freuen uns sehr, dass insbesondere die erste Gruppe der Impfwilligen über 80 Jahre von einer helfenden Person vom Eingang in den Warteraum, von der Impfkabine, dem Nachbeobachtungsbereich bis zum Ausgang begleitet werden kann. Das gibt dieser Personengruppe ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.“
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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