Bei der nächsten Bürgermeisterwahl: Gegenwind für Sonja Northing

Wolfgang Gebing (l.) und der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff.
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  • hochgeladen von Klaus Schürmanns

Kaum hat Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing ihre erneute Kandidatur für das Bürgermeisteramt bei den Wahlen im Jahr 2020 angekündigt, regt sich Gegenwind.

"Die Klever CDU wird auf jeden Fall einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen", sagte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Gebing dem Klever Wochenblatt. "Wir haben Stillstand in dieser Stadt. Wir haben die besseren Konzepte und die bessere Kandidatin oder den besseren Kandidaten", so Gebing, der auch Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat ist. Alle großen Projekte in Kleve - bis zum Bau des Kombibades im Sternbusch - seien vor der Amtszeit der Bürgermeisterin entschieden und auf den Weg gebracht worden.
Im Herbst 2020 werden Bürgermeister und Räte in NRW wieder gemeinsam für fünf Jahre gewählt. Auf den ersten Blick viel Zeit noch bis dahin. Aber vermutlich schon Anfang nächsten Jahres könnten die Bürgermeisterkandidaten offiziell nominiert werden. "Und wir wir wollen das so früh wie möglich", erläuterte Gebing.
Entscheiden wird das allerdings der CDU-Stadtverbandvorstand, der im Dezember dieses Jahres neu gewählt wird. Der Jurist Wolfgang Gebing wird sich erneut für den Vorsitz bewerben. Gebing schwebt ein transparentes Verfahren für die Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten in der Klever CDU vor. Also keine Vorschläge durch den Vorstand, sondern eine Basisentscheidung. "Mir hat das Verfahren der Kreis-CDU bei der Aufstellung unseres CDU-Bundestagskandidaten sehr gefallen.

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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