Alte ;-) Stadt und neue Blickwinkel
Kleine Runde durch den Klever Forstgarten mit Ausblick auf den neuen Radschnellweg
Was macht der Klever, wenn sich an einem Apriltag im Februar doch noch die Sonne zeigt? Genau, raus an die frische Landluft an einen der schönen Plätze im Kleverland, ganz egal, wie oft man schon dort war. Zu jeder Jahreszeit gibt es wieder Neues zu entdecken. Dazu gehört natürlich auch der Spaziergang durch den Forstgarten. "Luftiküsse" und "Sonnenküsse" gibt's heute genug, aber wie sieht es mit den ersten "Kroküssen" aus? Ja, sie sind schon da, aber vermutlich eingeschüchtert durch Regen und Wind halten sie ihre Blüten noch bedeckt. Ich tippe spätestens auf's nächste Wochenende, da es ab Mitte der Woche noch sonniger werden soll. Die Schneeglöckchen hingegen laufen zur Höchstform auf.
An der Brücke über den Kanal fällt der neue Radschnellweg neben der Draisinenstrecke ins Auge, der immer mehr Gestalt annimmt. Er soll Kleve und Kranenburg verbinden und bis in die Niederlande führen. Wir folgen diesem Weg ein bisschen und ich genieße es, das Auge weit schweifen zu lassen. Blicke auf die Kirche von Rindern, die Eichenallee und Gnadenthal, die gefallen. Einzelne Birken erinnern ein wenig an Schweden. Zurück über Donsbrüggen nach Kleve sieht man erst, wie hoch die Endmoräne an dieser Stelle ist. Ich denke, dass dieser Weg später einmal gut angenommen wird, nutzen ihn doch einige Spaziergänger schon jetzt. Und hoffe, dass auch ein kleiner Raum für die Fußgänger eingeplant ist.
Autor:Christiane Bienemann aus Kleve |
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