Jahresabschlussfest im Opschlaggarten

Am Opschlag wurde Samstag Jahresabschluss gefeiert. | Foto: Tim Tripp
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Essbares Kleve - das war der Gedanke, der Guido Burmann und Herbert Looschelders vor etwas mehr als einem Jahr intensiv bewegte. „Wir wollten ein Projekt ins Leben rufen, bei dem es um Natur, aber vor allem um Menschen ging“, erinnert sich Guido Burmann im Gespräch mit dem Klever Wochenblatt.

Im Klartext bedeutet dies: „Wir wollten etwas für die alle Bürger der Stadt Kleve ins Leben rufen. Die ‚Essbare Stadt‘ ist es dann letztendlich geworden.“ Essbare Stadt, das heißt hacken und Unkraut jäten, Samen in die Erde bringen, gießen, pflücken, verarbeiten. Am Opschlag hatte die Stadt Kleve dem Gärtnern zugestimmt, seitdem grünt und blüht es dort unten, seitdem treffen sich die Gartenpiraten einmal in der Woche zum gemeinsamen Gärtnern. Gestern allerdings wurde gefeiert, gefachsimpelt und ein Blick zurück geworfen.

„Alles, was wir uns vorgestellt hatten, konnte bis jetzt leider noch nicht umgesetzt werden. Wir wünschen uns für dieses Projekt eine breite, gesellschaftliche Beteiligung. Das heißt, dass wir alle einladen, mitzumachen, Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund, Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schüler, Studenten - eben einfach jeden, der Spaß am Gärtnern hat“, so Burmann. Das gestrige Jahresabschlussfest war einerseits ein „Dankeschön“ an die, die im vergangenen Jahr fleißig für eine üppige Ernte gesorgt hatten. „Mit diesem Fest wollten wir aber auch auf uns und unsere Aktion aufmerksam machen“, sagte Guido Burmann.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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