Haus Riswick öffnete die Türen
Das Wetter machte gestern auch den Organisatoren des Familientages auf Haus Riswick einen Strich durch die Rechnung: Erst nachmittags machten sich die Besucher auf den Weg, um sich auf dem weitläufigen Gelände rund um die Landwirtschaft zu informieren. Riesen Trecker sorgten nicht nur bei den Kindern für Entzücken, vor allem die Herren der Schöpfung zeigten sich von den Maschinen mehr als beeindruckt. Nahezu alle Türen waren auf dem landwirtschaftlichen Versuchs- und Ausbildungsgelände geöffnet. So konnte, wer daran interessiert war, einen Blick in die Ausbildungshalle der Landwirtschaftsmaschinenmechaniker werfen. Hier werden die Maschinen auseinandergenommen und nach allen Regeln der Kunst wieder zusammengesetzt, hier gehen die Aubis auf Fehlersuche.
Alles, was der Herbst zu bieten hat, hatten die Aussteller aufgefahren. Äpfel und Birnen aus der Region, Vollwertbrot und Kürbisse wurden zum Kauf angeboten. Nicht nur die großen, landwirtschaftlichen Maschinen schlugen die Besucher in ihren Bann, reges Treiben herrschte auch an der Carrera-Bahn. "Immer in der gleichen Kurve", schimpfte einer der kleinen Rennfahrer, dem es nicht so recht gelingen wollte, Sebastian Vettel Konkurrenz zu machen.
Eine Kartoffel, bunter Filz, ein bisschen Goldfolie - mit Hilfe von Mama und Papa und den ehrenamtlichen Helfern bastelten Kinder ihren Kartoffelkönig. Auch Teigfiguren konnten hergestellt werden. Außerdem gab es Bücher und Kräuter rund um Haus und Hof, Patchwork viele, viele Köstlichkeiten für hungrige Besucher.
Für die Landwirtschaft überlebenswichtig sind die Bienen. Der Kellener Imkerverein bot zwar auch viele Produkte aus dem Bienenstock an, informierte aber auch rund um das Leben der Bienen.
Autor:Annette Henseler aus Kleve |
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