Die Entschlammung der Forellenteiche und eines Teils der Sieben Quellen – Fortsetzung 2

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Die Hauptarbeit der Schlammabgrabung des Schlamms in den beiden Teichen und nachher aus dem westlichen Teil der Sieben Quellen ist nun im Gange. Mit dem kleinen Bagger wird in den Teichen gegraben. Der ausgegrabene Schlamm wird an einer Stelle auf einen Haufen geworfen, wo der große Bagger ihn mit seinem Greifer holen kann, um ihn auf den Wagen hinter dem Trecker zu bringen.
Zwischendurch gräbt der große Bagger die Ränder der Gewässer aus.
Die Becken der Teiche sind nun schon wesentlich tiefer geworden.
Am Freitag wurde bei dieser Arbeit das einlaufende und einsprudelnde Quellwasser nicht aus den Teichen gepumpt. Ich konnte sehen, dass an einigen Stellen in den Teichen Quellwasser aus der Erde sprudelt. Es gibt also nebst den Quellen im Quelltal Sieben Quellen mehrere von ihnen, die das Renneken speisen.
Paul Siebers begutachtete gerade die Baggerarbeiten mit einem Mitarbeiter und besprach mit ihm, was weiter noch gemacht werden sollte.

Das Quellwasser in den Sieben Quellen speiste vor den Sanierungsarbeiten den großen und kleinen Forellenteich. Westlich der Holzbrücke über das Tal der Sieben Quellen erhebt sich in diesem Quelltal eine Anhöhe. Das Quellwasser fließt an beiden Seiten an sie vorbei. Beide Gewässer vereinigen sich dahinter wieder und fließen gemeinsam in den großen Forellenteich. Der Rinnsaal an der Südseite der Anhöhe im Quelltal verzweigt sich. Ein Teil des Rinnsaals zweigt ab in den kleien Forellenteich. Der andere Teil fließt nach dem großen Forellenteich weiter. An der Abzweigung zum kleinen Forellenteich befand sich eine Furt.
Durch das Ausgraben ist an der Stelle dieser Furt ein Damm entstanden. Wenn dieser nicht durchstochen wird, fliest in Zukunft das Quellwasser der Sieben Quellen nur noch nach dem großen Forellenteich.
Ich habe den Baggerführer danach gefragt. Er behauptete, dasses keine Verbindung der Sieben Quellen mit dem kleinen Forellenteich gegeben hat.
Vor den Sanierungsarbeiten habe ich aber Fotos davon gemacht, die belegen, dass es die Verbindung wohl gegeben hat.
Der Mönch im kleinen Forellenteich war bis vor einigen Tagen verstopft. Nun ist sie weggenommen, und kann man sehen, dass aus diesem Mönch ein Rohr zum großen Forellenteich verlegt worden ist, und dass nun Wasser aus dem kleinen Forellenteich in den Großen Forellenteich fließt. Die frühere Verbindung bei der Furt ist darum nicht mehr nötig. Während der Verstopfung lief daduch nämlich Wasser aus den kleinen Forellenteich in den Rinnsaal aus den Sieben Quellen, die zum großen Forellenteich fließt. Also müssen es auch in diesem Teich sich Quellen befinden, denn der nun abgeschlosse Teich füllt sich ohne Einspeisung von einer anderen Stelle mit Quellwasser.
Wird die bisherige Versorgung mit Quellwasser der beiden Forellenteiche wiederhergestellt? Sie ist aber nicht mehr notwendig.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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