1.000-BÄUME-PROGRAMM DES KREISES KLEVE
Baumpflanzungen von Privatpersonen und Vereinen werden gefördert
Der Kreis Kleve fördert die Pflanzung neuer Bäume. Das „1.000-Bäume-Programm des Kreises Kleve“ gehört zum „Paket“ der Klimaschutzmaßnahmen, die der Kreistag für die beiden Haushaltsjahre 2021 und 2022 beschlossen hat. Hierbei wird die Baumpflanzung von Privatpersonen und Vereinen finanziell bezuschusst. Für heimische Bäume – vornehmlich heimische Laubbäume – sind bis zu 150 Euro Förderung pro Baum möglich. Gefördert wird der Kauf des Baums oder der Bäume, jedoch keine Pflanz- , Pflege- oder sonstige Kosten.
Das Antragsverfahren wurde bewusst einfach gehalten; die Bewilligung durch die Untere Naturschutzbehörde erfolgt kurzfristig. Es genügt ein formloser Antrag an die Kreisverwaltung Kleve, Untere Naturschutzbehörde, Nassauerallee 15-23, 47533 Kleve. Das Grundstück der geplanten Baumpflanzung muss im Kreis Kleve liegen. Neben der Gemarkung, Flur und Flurstück muss bei Miet- und Pachtgrundstücken die Einwilligung der Eigentümerin oder des Eigentümers beigefügt werden. Das Pflanzvorhaben wird kurz beschrieben. Der dauerhafte Erhalt der Bäume muss sichergestellt sein. Die geplante Pflanzung darf nicht Teil einer Kompensations-, Ersatz- oder Ausgleichsmaßnahme, einer Ökokontofläche oder einer anderen Förderung – beispielsweise dem Kreiskulturlandschaftsprogramm – sein. Nach erteilter Freigabe können die Bäume vom Antragstellenden gekauft werden. Anhand der beglichenen Rechnung erfolgt dann die Erstattung der anerkannten Förderung.
In der Unteren Naturschutzbehörde stehen für Fragen zur Verfügung: Katharina Segers (Telefon: 02821 85-418 oder Mail: katharina.segers@kreis-kleve.de) und Thomas Chrobock (Telefon: 02821 85-166 oder Mail: thomas.chrobock@kreis-kleve.de). Weitere Infos wurden auf der Internetseite des Kreises Kleve hinterlegt
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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