Wissenschaftsministerin Ina Brandes besucht die Hochschule Rhein-Waal
Beim Besuch der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) ging es am 21. August 2024 um aktuelle Herausforderungen für die Hochschule und die Region. Der Austausch mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Politik und Hochschule fand am Campus in Kleve statt.
Die Hochschule als Innovationstreiber und die spezifischen Rahmenbedingungen insbesondere an den beiden Hochschulstandorten in Kleve und Kamp-Lintfort standen im Mittelpunkt des Austauschs. Dabei kamen auch Themen wie die Mobilität in der Region, die Wohnungssituation und der Fachkräftemangel zur Sprache. Eingeladen hatten Dr. Günther Bergmann MdL und Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der HSRW. Zu den Teilnehmenden zählten die Bürgermeister der beiden Hochschulstandorte Wolfgang Gebing, seit 2020 Bürgermeister der Stadt Kleve, und Prof. Dr. Christoph Landscheidt, seit 1999 Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort. Die IHK Niederrhein wurde durch Ocke Hamann, Leiter des Geschäftsbereichs Standort, Digital, Innovation, Umwelt der IHK Duisburg, vertreten.
Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Die Ausbildung von Fachkräften gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Sie sind die Erfolgsgaranten für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Die Fachhochschule Rhein-Waal leistet mit ihrer regionalen Verwurzelung, engen Kooperationen mit Unternehmen und einer starken internationalen Ausrichtung hervorragende Arbeit bei der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.“
Hochschulpräsident Locker-Grütjen freute sich über den Besuch der Ministerin und überreichte ihr bei dieser Gelegenheit auch den neuen Hochschulentwicklungsplan: „Der Hochschulentwicklungsplan 2030 ist als innovativer Zukunftsvertrag für unsere Hochschule zu verstehen. Die Hochschule Rhein-Waal sieht sich selbst als internationale Hochschule in der Region und für die Region.“ Die Bürgermeister Gebing und Landscheidt stimmten in ihrer Einschätzung mit dem Landtagsabgeordneten Bergmann überein, dass die HSRW seit ihrer Gründung im Jahr 2009 sehr zur Weiterentwicklung der Region beigetragen hat. Nach Einschätzung des IHK-Vertreters Hamann schätzen die Unternehmen speziell durch ihren Praxisbezug den engen Kontakt zur Hochschule.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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