Gedanken zu Weihnachten
Was bin ich froh, dass ich ich bin!
Weihnachten ist das Fest, an dem man sich auch besinnt, so meine Auffassung. Ein reichlich geschmückter Weihnachtsbaum, flackernde Kerzen in den verschiedensten Ständern und Gefäßen, ein Teller Süßigkeiten und der weltbeste Schatz an meiner Seite. Das ist alles wirklich schön. Es tut gut und verwöhnt die Seele. Nichts von dem möchte ich missen. Ich weiss es nämlich wertzuschätzen.
Und doch weiss ich auch, dass die Welt nicht nur aus schönen Dingen besteht. Ich erlebe es beinahe jeden Tag: Trauer, Angst, Sorge, finanzielle Nöte, Krankheit und anderes lähmt die Menschen. Lassen sie Dinge machen, die ihnen nicht zu Gesicht stehen. Oder lassen Dinge eben nicht machen. Diesen Menschen immer mal wieder ein Stück Hoffnung zu vermitteln, das bin ich. Mit einem Lächeln, mit einem netten Wort, einem Scherz oder einer anderen guten Tat. Und so treibt mich schon lange mein Engagement im Ehrenamt. Viele Wegbegleiter, viele Menschen durfte ich dabei kennen- und schätzen lernen. Aber auch Menschen, die mir den Rücken kehrten, weil sie mit mir nicht klar kamen oder in mir etwas bzw jemandem gesehen haben wollen, was ich gar nicht bin. Und doch bin ich das und der geblieben, der ich immer schon war. Nuancen haben sich mit zunehmender Reife, Erfahrung und Alter verändert haben. Aber in mir schlägt immer noch das selbe Herz im Takt jener Werte, die mir meine Eltern von Kind an mit auf den Weg gegeben haben.
Ich bin froh, dass ich ich bin....
Frohe Weihnachten.
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