USK bekämpfen Eichenprozessionsspinner im Klever Stadtgebiet

Foto: Stadt Kleve

Eine alljährliche Aufgabe steht an: Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (AöR) / USK gehen an befallenen Eichen im kommunalen Eigentum gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vor.

Geplant ist die Maßnahme im Mai für ca. 2 Wochen. Begonnen werden soll am 13.05. in Reichswalde. Am 14. und 15.05. soll Materborn folgen. Weiter geht es am 16.05. in Rindern, Düffelward und Keeken. Danach am 17. und 21.05. sollen die befallenen Eichen in Griethausen, Wardhausen, Bimmen und Warbeyen behandelt werden sowie anschließend am 22. und 23.05. die in Kellen. Beendet werden soll die Maßnahme bis zum 24.05.2024 nach Durchführung in Kleve nebst Forstgarten.

Witterungsbedingte Verschiebungen, (Niederschläge und starker Wind) sind nicht vorhersehbar und können Nacharbeiten notwendig werden lassen.

Die Raupen sind für den Menschen aufgrund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Diese Behaarung kann bei Kontakt mit der Haut Rötungen, Juckreiz, allergische Reaktionen und Entzündungen auslösen.

Die befallenen Eichen werden großflächig besprüht. Dies erfolgt durch ein USK-eigenes Fahrzeug, an dem eine sogenannte Turbinenspritze angebracht ist. Die wässrige Lösung beinhaltet den Wirkstoff Bazillus Thuringiensis. Diesen Wirkstoff nehmen die Raupen mit der Nahrung auf. Ihre Weiterentwicklung wird gestoppt und sie gehen schließlich ein. Für Menschen, Tiere oder Pflanzen ist das Mittel nicht schädlich.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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