Sperrung der Arntzstraße für Kampfmittelsondierungen
An der Arntzstraße in Kleve stehen ab Freitag, den 26. Juli 2024, Tiefbauarbeiten an. Grund dafür ist ein Kampfmittelverdachtspunkt in Höhe der Hausnummer Arntzstraße 32. Auf dem betroffenen Grundstück wurde kürzlich das Bestandsgebäude einer Autowerkstatt abgerissen. Im Rahmen der Planungen zur erneuten Bebauung des Grundstückes hat die Bezirksregierung Düsseldorf Luftbilder ausgewertet und einen Kampfmittelverdachtspunkt im Gehwegbereich ermittelt, der nun weiter untersucht werden muss.
Zur Durchführung der erforderlichen Sondierungsbohrungen ist es notwendig, die Fahrbahn der Arntzstraße sowie den Gehweg zu öffnen. Zunächst wird dafür die Arntzstraße samt Gehweg von Freitag, 26. Juli, bis Montag, 29. Juli 2024, halbseitig in Fahrtrichtung Gruftstraße gesperrt. Anschließend wird ab dem 29. Juli 2024 eine Vollsperrung der Arntzstraße notwendig sein.
Für den Zeitraum der Vollsperrung werden Umleitungen über die Straßen Stechbahn, Backermatt und Rahmstraße ausgeschildert.
Eine Spezialfirma wird am kommenden Mittwoch, 31. Juli 2024, mit den Sondierungsbohrungen starten. Wie lange diese Bohrungen dauern werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Erst nach Abschluss der Bohrungen wird der Kampfmittelräumdienst den Verdachtspunkt endgültig überprüfen können. Erst dann stellt sich heraus, ob es sich tatsächlich um eine Weltkriegsbombe handelt, die gegebenenfalls entschärft werden muss. Zum aktuellen Zeitpunkt liegen der Stadt Kleve hierzu keine weiteren Erkenntnisse vor.
Falls eine Bombenentschärfung notwendig wird, informiert die Stadt Kleve darüber so frühzeitig wie möglich. Stets aktuelle Informationen werden dann auf der städtischen Internetseite, den Kanälen der Stadt Kleve in den sozialen Medien, im Rundfunk bei Antenne Niederrhein sowie auf den Seiten der lokalen Medienunternehmen zu finden sein.
Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten wird die Fahrbahn der Arntzstraße schnellstmöglich wiederhergestellt, damit die Umleitung so früh wie möglich aufgehoben werden kann.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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