Sommerferien auf dem Robi: Ein einzigartiger Ort in Kleve
Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Baumwipfel, in der Luft ist ein Geruch von Rauch und Stockbrot zu vernehmen und überall hört man lachende Kinder, die vergnüglich Armbänder knüpfen, sich auf dem Fußballplatz duellieren oder ausgelassen das kühle Nass an der Wasserrinne nutzen.
Das Sommerferienprogramm 2024 auf dem Abenteuerspielplatz „Robinson“ der Stadt Kleve war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Unter der Leitung von Patrick Schwake, Thomas Lübeck und ihrer diesjährigen Jahrespraktikantin Natalie Gräfenhain sowie mit tatkräftiger und engagierter Unterstützung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuern hatten etwa 50 Kinder pro Woche die Möglichkeit, sich auf dem 8.000 m² großen Waldgelände auszutoben, neue Freundschaften zu knüpfen sowie bereits bestehende zu festigen.
Im Vorfeld der Freizeit waren die Wartelisten auch dieses Jahr voll. Einmal mehr wurde deutlich, welchen hohen Stellenwert die offene Kinder- und Jugendarbeit innehat. Der „Robi“, wie der Klever Abenteuerspielplatz von den treuesten Stammbesuchern gerne genannt wird, nimmt dabei eine besondere Rolle unter den pädagogischen Einrichtungen ein, denn seine Angebotspalette ist in Kleve und der näheren Umgebung einzigartig. Hier kann gewerkt, gematscht und vor allem viel Feuer in Begleitung der Fachkräfte vor Ort gemacht werden. Kinder sammeln auf dem Robi vielfältige Erfahrungen, die sie in ihrer Entwicklung unterstützen.
Auch bei Schulen ist der Robi äußerst beliebt. Immer wieder können Schulklassen den Abenteuerspielplatz außerhalb der Ferien und nach Absprache mit dem Team vor Ort besuchen sowie ausgiebig erkunden.
Die Stadt Kleve geht davon aus, dass die Nachfrage nach Angeboten wie dem Robi in Zukunft noch weiter zunehmen wird. Insofern ist es nach wie vor wichtig, mit dem Robinsonspielplatz und allen anderen Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit breit aufgestellt, präsent und sichtbar zu sein.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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