Abenteuer auf dem Spielplatz
"Robi" trotzt Lockdown und Winterschlaf
Der jährliche Winterschlaf auf dem Abenteuerspielplatz Robinson in Kleve dauert in diesem Jahr ungewollt länger. Als offene Einrichtung der Jugendhilfe konnte der „Robi“ nicht wie geplant nach den Weihnachtsferien für Besucher öffnen. Sämtliche Gruppenangebote in der Jugendförderung sind in Präsenz zur Eindämmung der Corona-Pandemie noch bis zum 7. März untersagt.
Kleve. Die Erzieher Thomas Lübeck und Patrick Schwake sind, zusammen mit Jan Wegner als Jahrespraktikant, weiterhin für die Kinder aktiv. Die Corona-Einschränkungen wirken sich massiv auf den Alltag junger Menschen sowie deren Freiräume und sozialen Beziehungen aus. Deshalb gilt es mit den Kindern im Austausch zu bleiben und den Kontakt zu halten.
Kontaktlos kreativ
Diverse Kreativideen und Angebote werden kontaktlos an die „Robinsoner“, wie die Stammbesucher liebevoll genannt werden, weitergegeben und können durch eigene Vorschläge der Besucher erweitert werden. Zu den Highlights der letzten Lockdown-Wochen gehörten eine Bastelanleitung für eine Vogelfutterstation, ein Bauset für ein Styropor-Hochhaus, ein Nagelbild und eine Schnitzeljagd durch den Tiergartenwald, die mit den Eltern durchgeführt werden konnte.
"Robi" ist erreichbar
Auch wenn die typische Arbeit einer offenen Einrichtung der Jugendförderung aktuell nicht möglich ist, ist das Robi-Team bei Fragen, Anregungen und Interesse weiterhin montags bis freitags, im Zeitraum von 10 bis 17 Uhr per Telefon oder E-Mail erreichbar:
- Tel. 02821/18357
- E-Mail: robinson.spielplatz@kleve.de
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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