"Made in Kleve": Dieser Jahresrückblick war mal wieder richtig gut

Eine Frischenzellenkur hat sich die die lokalke Jahresrückblick-Veranstaltung "Made in Kleve" verpasst. Die Sparkasse Kleve und der Presseclub als Veranstalter hatten für viel frischen Wind gesorgt und damit den Grundstock gelegt für weitere gute Veranstaltungen in den nächsten Jahren.

Richtig gut waren die neuen Moderatorinnen Steffi Neu und Anne van Eickels, die kleine und große Gäste in der Stadthalle begrüßen konnten: Wie etwa Alexe Wagemaker aus Zyfflich: die 14-jährige ist aktuelle niederländische Meisterin in der Jugendklasse bis 15 Jahre. Aber auch Gastwirt Erich Gietmann durfte noch mal erzählen, wie der Ratskrug in Materborn für die 24 Vereine gerettet werden konnte. Eine Live-Schaltung gab es nach Berlin, wo sich am diesen Abend im Cafe Einstein ehemalige Klever gerade zum Stammtisch trafen. Viel Beifall für ihre Auftritte erhielten die Tanzgruppe "Akwaaba" aus dem Kalle-Jugendzentrum und die Schauspieler von "Theater im Fluss."
Erstmals berichteten die Klever Lokaljournalisten aus ihr ganz persönlichen Sicht über die wichtigsten Momente des Jahres 2016. Die fielen natürlich viel harmloser aus als der freche Jahresrückblick von Ludger Kazcmierzak. Die vielleicht netteste Geschichte erzählte Elektromeister Jörg Weikamp, der mit seinem Azubi kam: Flüchtling Amadou. Für das musikalische Finale sorgten Kathi Schoofs und "Akkustic Disco". Klasse!
Fazit: "Made in Kleve" ist wieder prächtig geworden. Leider wurde der sehr gute Frauenchor Griethausen gleich zu Beginn der Veranstaltung Opfer einer sehr schlechten Technik.

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