Konrad-Adenauer-Gymnasium: Schulneubau feiert Richtfest

Vom Dach begrüßte der geschmückte Richtbaum die Gäste des Richtfestes. | Foto: Stadt Kleve
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An der Riswicker Straße in Kleve entsteht aktuell in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof ein moderner Schulneubau für das Konrad-Adenauer-Gymnasium. Seit dem feierlichen ersten Spatenstich im August 2023 sind die Wände der Gebäude entlang der Gleise beständig in die Höhe gewachsen. Inzwischen ist der Rohbau fertiggestellt und nun auch der „Deckel drauf“: Am Freitagvormittag trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Schulgemeinschaft, der beteiligten Baufirmen, aus Politik und Verwaltung zum Richtfest auf der Baustelle.

Bürgermeister Wolfgang Gebing blickte vor Ort auf die Geschichte der Baustelle zurück: „Vor noch nicht ganz eineinhalb Jahren standen wir hier vor einer riesigen leeren Fläche und haben den Startschuss für den Neubau gegeben. Heute blicken wir auf den Rohbau eines gigantischen Komplexes – vielen Dank an alle Beteiligten für die bislang geleistete Arbeit. Durch diese Arbeit werden wir den Schülerinnen und Schülern des KAG schon bald beste Bedingungen zum Lernen bereitstellen können.“

Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing lobte zum Richtfest den Baufortschritt am Gebäude und die Schulgemeinschaft des KAG gleichermaßen: In der Woche des Richtfestes hatte die SV des KAG die Ehrenamtsmedaille des Landtages NRW in Düsseldorf erhalten. Herzlichen Glückwunsch! | Foto: Stadt Kleve
  • Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing lobte zum Richtfest den Baufortschritt am Gebäude und die Schulgemeinschaft des KAG gleichermaßen: In der Woche des Richtfestes hatte die SV des KAG die Ehrenamtsmedaille des Landtages NRW in Düsseldorf erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
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Mit dem Neubau kann sich das Konrad-Adenauer-Gymnasium auf moderne und großzügige Räumlichkeiten freuen. Bis zu 1000 Schülerinnen und Schüler können hier künftig unterrichtet werden. Den einzelnen Jahrgangsstufen stehen dann eigene Gebäudeabschnitte zur Verfügung: zwei Gebäudeteile für die Sekundarstufe I und ein separater Gebäudeteil für die Sekundarstufe II. Multifunktionale Zonen im Gebäude greifen das Konzept einer „Clusterschule“ auf. Im Gegensatz zu klassischen Raumkonzepten werden hier Lern- und Unterrichtsräume mit Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zusammengefasst. Der Spaß am Lernen soll so durch die Verknüpfung mit Flächen zur Begegnung, zur Bewegung und zum Entspannen steigen.

Neben den eigentlichen Klassen- und Unterrichtsräumen erhält das Gebäude ein großes Pädagogisches Zentrum (PZ) mit Raum für bis zu 300 Sitzplätze, einem Bühnenbereich und einer integrierten Cafeteria. Eine Mensa mit angeschlossener Küche wird Platz für rund 200 Schülerinnen und Schüler bieten.

Vom Dach des KAG-Neubaus wurde der traditionelle Richtspruch aufgesagt. | Foto: Stadt Kleve
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Direkt neben den Schulgebäuden entsteht zudem eine neue Dreifach-Sporthalle. Ergänzend zu den drei Hallenfelder entsteht dort noch ein Gymnastikraum mit Spiegelwand, so dass insgesamt vier Sportflächen gleichzeitig zur Verfügung stehen. Zusätzlich zu den eigentlichen Sportflächen finden in der Sporthalle schulische Werkräume, Umkleiden, Sanitärräume, Technikräume und ein großes Foyer Platz. Bis zu 400 Sportinteressierte können Veranstaltungen in der Halle von der Tribüne aus verfolgen.

Alle Gebäudeteile werden sich durch farbige Paneele und verblendete Fassaden in ihr Umfeld einfügen. Gründächer und PV-Anlagen, begrünte Fassaden und aktuelle Energiestandards unterstreichen das fortdauernde Engagement der Stadt Kleve im klimagerechten Bauen. Schulgebäude und Sporthalle sind mit Aufzügen barrierefrei ausgestaltet.

Aus der Luft beeindruckt die Größe des KAG-Neubaus bereits. | Foto: Stadt Kleve
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Die Fertigstellung des Schulgebäudes ist für die erste Jahreshälfte 2026 vorgesehen. Anschließend folgt noch die Inneneinrichtung des Gebäudes und daraufhin der eigentliche Umzug der Schule. Insgesamt investiert die Stadt Kleve rund 54,5 Mio. Euro für den Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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