Klever GRÜNE setzen Zeichen gegen Homo- ,Bi-, Inter- und Transphobie
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie zeigen auch die Klever GRÜNEN Flagge für eine Gesellschaft ohne Diskriminierungen.
„Der Umgang mit Homo-, Bi- Inter- und Transphobie ist gerade im ländlichen Bereich ein wichtiges Thema. Menschen verschiedenster sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten müssen auch außerhalb der großen Städte ein normaler und geschätzter Bestandteil unserer Gesellschaft sein. Wir wollen eine Gesellschaft, in der jeder Mensch als solcher angenommen wird und ohne Angst zu sich selbst und seiner Identität stehen kann.“ Sagt Kevin Hellmuth, Vorstandsmitglied der Klever GRÜNEN. In den Augen der GRÜNEN fehlt es gerade in ländlichen Regionen wie Unserer an Angeboten, die jungen Menschen dabei helfen, ihre eigene Identität zu finden, zu entwickeln und sicher auszuleben. Deshalb ist es wichtig, immer wieder gegen Ausgrenzungen und Vorurteile jeglicher Art anzugehen, Solidarität zu zeigen, sich aber auch ganz konkret vor Ort für die Unterstützung und Förderungen von bestehenden Projekten einzusetzen und Neue auf den Weg zu bringen. Besonders im Fokus müssten dabei Treffzentren, Beratungsstellen, aber vor allem der konkrete Dialog und der Abbau von Vorurteilen durch alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg, stehen. Dazu gehöre auch die Sichtbarkeit im Alltag zu steigern durch Zeichen der Solidarität im Stadtbild.
Volkhard Wille, frisch gewählter Landtagsabgeordneter aus Kleve wünscht sich für die nächsten Jahre, dass die Arbeit von queeren Zentren und Jugendzentren überregional gedacht und im Landesförderplan langfristig abgesichert wird, da diese einen Anlaufpunkt für queere Menschen in den Regionen bilden.
In den kommenden Monaten werden die Klever GRÜNEN unter anderem ein Positionspapier erarbeiten, in dem sie die konkreten Ziele für ein „queerfreundlicheres“ Kleve festhalten.
Autor:GünterVanMeegen-DieGrünen aus Bedburg-Hau |
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