Hilfe bei Herzstillstand: Rindern bekommt Defibrillator

Holger Joosten von der Firma „Auweh“ überreicht vor dem Museum den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins den Defibrillator. V.l.n.r.: Jan Gietemann, Holger Joosten, Josef Gietemann, Kevin und Peter Winands, Jaqueline Kleinbeck und Frank Kunders. (Nicht auf dem Foto: Erwin Kuypers und Stefan Welberts) | Foto: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rindern e.V.
  • Holger Joosten von der Firma „Auweh“ überreicht vor dem Museum den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins den Defibrillator. V.l.n.r.: Jan Gietemann, Holger Joosten, Josef Gietemann, Kevin und Peter Winands, Jaqueline Kleinbeck und Frank Kunders. (Nicht auf dem Foto: Erwin Kuypers und Stefan Welberts)
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Am 24. Juli 2024 hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rindern e.V. mit der Spende eines Defibrillators einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Rindern geleistet.

Jedes Jahr sterben in Deutschland zehntausende Menschen an plötzlichem Herzstillstand. Neben der Herzdruckmassage kann der schnelle Einsatz eines Defibrillators lebensrettend sein. Erfolgen solche Wiederbelebungsmaßnahmen innerhalb von fünf Minuten, verdoppelt oder verdreifacht sich die Überlebenschance. Ein Defibrillator erzeugt Elektroschocks, um ein stillstehendes Herz wieder zu starten oder um einen unregelmäßigen Rhythmus kurzzeitig zu stoppen, damit das Herz dann wieder normal schlagen kann.

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rindern hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Löschzug Rindern sowie die Gesundheitsversorgung im Ortsteil zu fördern. Durch verschiedene Veranstaltungen und Spendensammlungen konnte der Verein die Mittel für einen Defibrillator aufbringen. Der Vorsitzende des Fördervereins, Josef Gietemann, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Anschaffung und dankte allen Spendern und Unterstützern, ohne die die Anschaffung des Defibrillators nicht möglich gewesen wäre.

Der Defibrillator wurde am Museum Forum Arenacum zentral im Ortskern Rinderns angebracht und ist rund um die Uhr zugänglich. Ein spezieller Schutzkasten mit Alarmfunktion stellt sicher, dass das Gerät jederzeit einsatzbereit ist und vor Witterungseinflüssen sowie Vandalismus geschützt wird. „Der Standort wurde so gewählt, dass er sowohl für die Anwohner als auch für die umliegenden Einrichtungen leicht erreichbar ist“, erklärte Kevin Winands, Geschäftsführer des Fördervereins.

Im Rahmen der Spendenübergabe fand durch die Firma „Auweh“ in Kooperation mit dem Förderverein auch eine Schulung für Mitglieder und interessierte Bürger statt. Die Schulung sollte die richtige Handhabung des Defibrillators vermitteln und Hemmschwellen abbauen.

Vor Ort waren sich alle Beteiligten einig, dass die Spende des Defibrillators ein hervorragendes Beispiel für den Gemeinschaftssinn und die Solidarität innerhalb des Ortsteils Rindern ist. Dank des Einsatzes des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Rindern e.V. und der Unterstützung der Gemeindemitglieder ist Rindern nun ein sicherer Ort für alle Einwohner und Besucher.

Mit Blick in die Zukunft plant der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rindern bereits weitere Projekte, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger sowie den Löschzug Rindern zu fördern. Mit der Spende des Defibrillators wurde ein erster wichtiger Meilenstein erreicht, und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass weitere erfolgreiche Initiativen folgen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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