Jetzt wird Gemüse gepflanzt

Ein neues Hochbeet für den Zauberstern

Dank der Edeka-Stiftung kann das Caritas-Familienzentrum an der Triftstraße in Kleve nun Gemüse anpflanzen.

Kleve. Mit Gartenschürze und Gießkanne ausgerüstet machen sich Wiktor, Luca, Luana und Yakout ans Werk. In der rechten Hand halten sie eine Pflanze fest und setzen sie ins Loch. Mit der linken Hand drücken sie vorsichtig die Erde an. Fertig. Der Grüne Eisbergsalat ist gepflanzt. „Jetzt muss er nur noch gegossen werden. Dreimal im Kreis herum, dabei darf der Kopf nicht nass werden“, sagt Mehmet Kuss, Mitarbeiter der Edeka-Stiftung. Zusammen mit Sercan Akcein hat er auf dem Außengelände des Caritas-Familienzentrums Zauberstern ein neues Hochbeet aufgebaut. 1,20 Meter mal 1,90 Meter ist es groß, 52 Zentimeter hoch. 800 Liter Blumenerde passen hinein.

Woher stammt eigentlich Obst und Gemüse?
„Wir haben uns im vergangenen Jahr bei der Edeka-Stiftung beworben und glücklicherweise auch den Zuschlag erhalten“, sagt Siegrid Schüssler. Die Leiterin des Familienzentrums an der Triftstraße in Kleve freut sich sehr. Denn, woher Obst und Gemüse eigentlich stammt, wie es angepflanzt wird und welche Pflege es benötigt, das wissen viele Kinder nicht. Das neue Hochbeet soll es ihnen nun ganz praktisch zeigen.
Gesagt, getan: Unter fachkundiger Anleitung werden Möhren, Schlangengurke, Kohlrabi, Rote Beete, Grüner Eisbergsalat und Roter Eichblattsalat gepflanzt. Dazu gibt es einen großen Korb mit Gemüse, den Corinna Hans von Edeka Dahmen zur Verfügung stellt. Die stellvertretende Filialleiterin des Supermarkts in der Nachbarschaft ist Patin des Projekts.

Beim Hochbeet allein soll es übrigens nicht bleiben. Die Mitarbeiter des Caritas-Familienzentrums möchten noch Obstbäume anpflanzen. Auch die Edeka-Stiftung wird regelmäßig vorbeischauen. Denn zum Projekt „Aus Liebe zum Nachwuchs – Gemüsebeete für Kids“ gehört nicht nur die Einrichtung des Hochbeetes, sondern auch die jährliche Pflege.